Webber rast zur Bestzeit
Tiefe grauen Wolken über der Strecke und über Sebastian Vettel zum Auftakt des Grand-Prix-Wochenendes auf dem Nürburgring. Der Start in sein Heimrennen verlief für den 22-Jährigen wenig verheißungsvoll: Nach knapp einer Stunde war das 1. Freie Training für Vettel erst einmal vorbei. Mit Elektronik-Problemen rollte der Red-Bull-Pilot am Streckenrand aus und musste auf einem Moped zur Box zurückkehren. Zwar konnte Vettel knapp 5 Minuten vor Ende der Session noch einmal auf die Strecke zurückkehren, aber mehr als Platz 8 war nicht mehr drin.
Was der Red Bull zu leisten vermag, bewies Teamkollege Mark Webber. Bei kühlen Temperaturen um die 12 Grad und vereinzelten Regentropfen fuhr der Australier in 1:33,082 Minuten Bestzeit und war damit 0,381 Sekunden schneller als der Rest des Feldes, das von WM-Spitzenreiter Jenson Button im Brawn GP angeführt wurde. Mit weiteren rund drei Zehntel Rückstand auf Button landete Ferrari-Mann Felipe Massa auf Platz 3.
Was der Red Bull zu leisten vermag, bewies Teamkollege Mark Webber. Bei kühlen Temperaturen um die 12 Grad und vereinzelten Regentropfen fuhr der Australier in 1:33,082 Minuten Bestzeit und war damit 0,381 Sekunden schneller als der Rest des Feldes, das von WM-Spitzenreiter Jenson Button im Brawn GP angeführt wurde. Mit weiteren rund drei Zehntel Rückstand auf Button landete Ferrari-Mann Felipe Massa auf Platz 3.
Stallgefährte Kimi Räikkönen bewies mit Platz 6 hinter Toyota-Pilot Jarno Trulli und dem überraschend schnellen Giancarlo Fisichella im Force India, dass die Roten auf dem Weg zurück an die Spitze sind. Bester deutscher Fahrer beim Trainingsauftakt war Nico Rosberg, der seinen Williams mit 0,820 Sekunden Rückstand auf Position 7 steuerte. Nick Heidfeld war im BMW Sauber als 11. bereits mehr als eine Sekunde langsamer als die Bestzeit.
Einen echten Fehlstart legten Timo Glock und Adrian Sutil hin. Während die Teamkollegen in den Top 10 mitmischten, belegte Glock in seinem Toyota mit 1,829 Sekunden Rückstand nur den vorletzten Platz, Sutil wurde gar nur Letzter. Wegen technischer Probleme an seinem Force India war Sutil ab Mitte des Trainings zum Zuschauen verdammt und verlor so wertvolle Zeit zum Abstimmen seines Dienstwagens.
Einen echten Fehlstart legten Timo Glock und Adrian Sutil hin. Während die Teamkollegen in den Top 10 mitmischten, belegte Glock in seinem Toyota mit 1,829 Sekunden Rückstand nur den vorletzten Platz, Sutil wurde gar nur Letzter. Wegen technischer Probleme an seinem Force India war Sutil ab Mitte des Trainings zum Zuschauen verdammt und verlor so wertvolle Zeit zum Abstimmen seines Dienstwagens.
Nur Hamilton schneller als Vettel
Es hat nicht ganz gereicht für Sebastian Vettel. Zum Auftakt seines Heim-Grand-Prix auf dem Nürburgring musste sich der Red-Bull-Pilot mit Platz 2 in der Tageswertung begnügen. Zwar war der 22-Jährige zum Ende der 2. Nachmittags-Session mehrmals auf Bestzeitkurs. Doch im letzten Sektor verspielte Vettel jedes Mal wieder seinen Vorsprung auf McLaren-Mercedes-Mann Lewis Hamilton. In 1:32,149 Minuten markierte der Weltmeister die Tagesbestzeit.
"Es wäre toll, wenn ich ein gutes Resultat erzielen könnte. Das ist ja unser zweites Heimrennen. Es ist wichtig, weiter unser Limit auszutesten", meinte Hamilton. Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug staunte über das Ergebnis: "Wir sind besser als erwartet. Ich möchte nicht in Euphorie machen, aber es ist einen Schritt voran gegangen." Vieles spricht allerdings dafür, dass Hamilton in einem abgetankten und deshalb leichten Silberpfeil unterwegs war. Vettel, den in der ersten Trainingseinheit am Vormittag ein Elektronikdefekt gestoppt hatte, entschied zumindest das direkte Duell mit WM-Spitzenreiter Jenson Button für sich - wenn auch nur äußerst knapp.
Button will Revanche
Bei widrigen Wetterverhältnissen und herbstlichen Temperaturen von nur 12 Grad war Vettel auf seiner schnellsten Runde den Wimpernschlag von 0,038 Sekunden schneller als der Brawn-GP-Pilot, der auf Platz 3 landete. "Ich habe mich im Auto sehr wohl gefühlt. Das ist das Wichtigste. Es scheint aber ein bisschen enger zu sein als in Silverstone, wo vielleicht bei Brawn nicht alles gepasst hat, aber bei uns alles perfekt war", sagte Vettel. Button will Revanche für die Heimniederlage gegen Vettel vor drei Wochen. Während sein deutscher Konkurrent einen Triumph beim Grand Prix in England feierte, war der 29-Jährige nur Sechster geworden.
"Es wäre toll, wenn ich ein gutes Resultat erzielen könnte. Das ist ja unser zweites Heimrennen. Es ist wichtig, weiter unser Limit auszutesten", meinte Hamilton. Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug staunte über das Ergebnis: "Wir sind besser als erwartet. Ich möchte nicht in Euphorie machen, aber es ist einen Schritt voran gegangen." Vieles spricht allerdings dafür, dass Hamilton in einem abgetankten und deshalb leichten Silberpfeil unterwegs war. Vettel, den in der ersten Trainingseinheit am Vormittag ein Elektronikdefekt gestoppt hatte, entschied zumindest das direkte Duell mit WM-Spitzenreiter Jenson Button für sich - wenn auch nur äußerst knapp.
Button will Revanche
Bei widrigen Wetterverhältnissen und herbstlichen Temperaturen von nur 12 Grad war Vettel auf seiner schnellsten Runde den Wimpernschlag von 0,038 Sekunden schneller als der Brawn-GP-Pilot, der auf Platz 3 landete. "Ich habe mich im Auto sehr wohl gefühlt. Das ist das Wichtigste. Es scheint aber ein bisschen enger zu sein als in Silverstone, wo vielleicht bei Brawn nicht alles gepasst hat, aber bei uns alles perfekt war", sagte Vettel. Button will Revanche für die Heimniederlage gegen Vettel vor drei Wochen. Während sein deutscher Konkurrent einen Triumph beim Grand Prix in England feierte, war der 29-Jährige nur Sechster geworden.
"Es wird nicht so schlecht sein wie in Silverstone", versprach Button. "Ich bin hier, um zu gewinnen. Das ist das Ziel. Wenn ich das verpasse und Dritter oder Vierter werde, bin ich enttäuscht." Allerdings kommen die kühlen Temperaturen in der Eifel Vettels Wagen entgegen. "Wir haben es lieber, wenn es heißer ist", gestand Button, den Vettels Teamkollege Mark Webber am Freitag als Vierter ins Red-Bull-Sandwich nahm.
Sutil überrascht mit Platz 6
Überraschend stark präsentierte sich Force-India-Pilot Adrian Sutil. Nachdem der 26-Jährige am Vormittag noch gut die Hälfte der Trainigszeit wegen eines Hydraulikdefekts hatte zusehen müssen, war er im 2. Training mit nur 0,436 Sekunden Rückstand Sechstschnellster auf dem 5,148 km langen Eifelkurs. Sutil und sein Team hatten am Vormittag eine weitere Schrecksekunde erlebt: Sie mussten ihr Motorhome im Fahrerlager vorübergehend wegen eines Pfändungsschreibens räumen. Angeblich sollen Catering-Rechnungen nicht bezahlt worden sein. Nach kurzer Zeit durften die Force-India-Mitgliedern ihre Heimstatt im Fahrerlager wieder beziehen.
Die drei anderen deutschen Piloten schafften nicht den Sprung unter die Top 10. Nick Heidfeld war im BMW Sauber 0,863 Sekunden langsamer als der Tagesschnellste und musste sich mit Platz 11 begnügen. Williams-Pilot Nico Rosberg belegte mit knapp einer Sekunde Rückstand Rang 13 und Timo Glock (+ 1,023 Sekunden) kam im Toyota nicht über Platz 15 hinaus. Das der Toyota mehr Potenzial hat, bewies Teamkollege Jarno Trulli, der als Fünfter nur 0,362 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit hatte.
Ferrari fährt wieder weit hinterher
Dagegen gelang es den beiden Ferrari-Piloten nicht, den guten Eindruck aus dem 1. Freien Training zu bestätigen. Als bester Roter kam Felipe Massa mit einem Rückstand von 0,903 Sekunden nicht über Position 12 hinaus. Kimi Räikkönen kam hinter Glock sogar nur auf Platz 16, war allerdings in 1:33,182 Minuten immer noch gut eine halbe Sekunde schneller als sein Landsmann Heikki Kovalainen im zweiten Silberpfeil. Das Abschneiden von Kovalainen muss mit als Indiz dafür gewertet werden, dass die Tagesbestzeit von Hamilton wohl wenig Aussagekraft besitzt.
Sutil überrascht mit Platz 6
Überraschend stark präsentierte sich Force-India-Pilot Adrian Sutil. Nachdem der 26-Jährige am Vormittag noch gut die Hälfte der Trainigszeit wegen eines Hydraulikdefekts hatte zusehen müssen, war er im 2. Training mit nur 0,436 Sekunden Rückstand Sechstschnellster auf dem 5,148 km langen Eifelkurs. Sutil und sein Team hatten am Vormittag eine weitere Schrecksekunde erlebt: Sie mussten ihr Motorhome im Fahrerlager vorübergehend wegen eines Pfändungsschreibens räumen. Angeblich sollen Catering-Rechnungen nicht bezahlt worden sein. Nach kurzer Zeit durften die Force-India-Mitgliedern ihre Heimstatt im Fahrerlager wieder beziehen.
Die drei anderen deutschen Piloten schafften nicht den Sprung unter die Top 10. Nick Heidfeld war im BMW Sauber 0,863 Sekunden langsamer als der Tagesschnellste und musste sich mit Platz 11 begnügen. Williams-Pilot Nico Rosberg belegte mit knapp einer Sekunde Rückstand Rang 13 und Timo Glock (+ 1,023 Sekunden) kam im Toyota nicht über Platz 15 hinaus. Das der Toyota mehr Potenzial hat, bewies Teamkollege Jarno Trulli, der als Fünfter nur 0,362 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit hatte.
Ferrari fährt wieder weit hinterher
Dagegen gelang es den beiden Ferrari-Piloten nicht, den guten Eindruck aus dem 1. Freien Training zu bestätigen. Als bester Roter kam Felipe Massa mit einem Rückstand von 0,903 Sekunden nicht über Position 12 hinaus. Kimi Räikkönen kam hinter Glock sogar nur auf Platz 16, war allerdings in 1:33,182 Minuten immer noch gut eine halbe Sekunde schneller als sein Landsmann Heikki Kovalainen im zweiten Silberpfeil. Das Abschneiden von Kovalainen muss mit als Indiz dafür gewertet werden, dass die Tagesbestzeit von Hamilton wohl wenig Aussagekraft besitzt.
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