Geldstrafen gegen Vettel & Kimi
Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel muss 400 Euro Strafe zahlen, weil er im Training zum Großen Preis von Bahrain zu schnell in der Boxengasse war. Statt der erlaubten 60 Stundenkilometer fuhr der 21 Jahre alte Hesse aus Heppenheim am Freitag in Sachir 62 km/h.
Wesentlich tiefer in die Tasche greifen musste Vettels finnischer Formel-1-Kollege Kimi Räikkönen: Der Ferrari-Pilot hatte 19,5 km/h zu viel auf dem Tacho, weshalb die drei Rennkommissare 4000 Euro Bußgeld gegen ihn verhängten. Laut Reglement des Internationalen Automobil- Verbandes FIA kostet jeder Stundenkilometer über dem erlaubten Boxenlimit 200 Euro. Die Fahrer können ihre Geschwindigkeit per Knopfdruck unmittelbar vor Erreichen der Boxengasse begrenzen.
Teams motten KERS bereits ein
Weil KERS aber bei den meisten Rennställen wegen seines zu hohen Gewichts und gefährlicher technischer Defekte noch nicht ausgereift ist, fuhren beim Großen Preis von China am vorigen Sonntag gerade drei (zwei McLaren-Mercedes und ein BMW) von 20 Autos mit dem System.
Da in der Formel 1 massiv Kosten gesenkt werden sollen, ist laut Briatore die Mehrheit der Rennställe nun offenbar für ein KERS-Verbot. Die FIA hatte zuletzt für 2010 die Einführung eines Standard-KERS und eine entsprechende Ausschreibung angekündigt. Mercedes und BMW hatten bereits Interesse bekundet.
Wesentlich tiefer in die Tasche greifen musste Vettels finnischer Formel-1-Kollege Kimi Räikkönen: Der Ferrari-Pilot hatte 19,5 km/h zu viel auf dem Tacho, weshalb die drei Rennkommissare 4000 Euro Bußgeld gegen ihn verhängten. Laut Reglement des Internationalen Automobil- Verbandes FIA kostet jeder Stundenkilometer über dem erlaubten Boxenlimit 200 Euro. Die Fahrer können ihre Geschwindigkeit per Knopfdruck unmittelbar vor Erreichen der Boxengasse begrenzen.
Vettel träumt nicht von Yachten
Formel-1-Shootingstar Sebastian Vettel hat sich für seinen Triumph beim Großen Preis von China mit einer Pyjama-Hose belohnt. "Mein größter Traum ist es, Weltmeister zu werden. Da spielt es gar keine Rolle, wie viel Geld man auf dem Konto hat", sagte der 21-Jährige in einem RTL-Interview: "Hier in Bahrain waren wir in einem Einkaufszentrum und da habe ich mir eine Pyjama-Hose gekauft. Das ist wohl eher bescheiden, aber ich finde sie bequem."
Der bescheidene junge Mann mit einem Jahreseinkommen von geschätzten 3,5 Millionen Euro fügte hinzu, dass er nicht von Yachten träume: "Das ist für mich viel zu weit weg." Er fühle sich überhaupt nicht wie ein Superstar und sei schüchtern, wenn ihn jemand nach einem Autogramm frage: "Im Prinzip möchte ich hier mein Zeug machen. Ich genieße mein Leben, meinen Sport und lebe für meinen Sport. Es ist für mich noch immer eine Überraschung, wenn mich jemand anspricht."
"Zuhause ist es am Schönsten"
Vettel erklärte, dass er in der glücklichen Lage sei, mit Autofahren sein Geld verdienen zu können: "Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht. Wenn man jeden Tag aufwacht mit dem Gefühl, befreit leben zu können und keinen Zwang verspürt, ist das das Beste." Das Reisen um die Welt gehöre zum Job dazu, "aber Zuhause ist es am Schönsten." Am meisten vermisse er seine Eltern und seinen kleinen Bruder. Mit seiner Familie hatte Vettel nach dem Triumph in China auch zuerst telefoniert, zudem kamen 80 Glückwunsch-SMS und zahllose E-Mails von Freunden, Bekannten und Fans.
Der bescheidene junge Mann mit einem Jahreseinkommen von geschätzten 3,5 Millionen Euro fügte hinzu, dass er nicht von Yachten träume: "Das ist für mich viel zu weit weg." Er fühle sich überhaupt nicht wie ein Superstar und sei schüchtern, wenn ihn jemand nach einem Autogramm frage: "Im Prinzip möchte ich hier mein Zeug machen. Ich genieße mein Leben, meinen Sport und lebe für meinen Sport. Es ist für mich noch immer eine Überraschung, wenn mich jemand anspricht."
"Zuhause ist es am Schönsten"
Vettel erklärte, dass er in der glücklichen Lage sei, mit Autofahren sein Geld verdienen zu können: "Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht. Wenn man jeden Tag aufwacht mit dem Gefühl, befreit leben zu können und keinen Zwang verspürt, ist das das Beste." Das Reisen um die Welt gehöre zum Job dazu, "aber Zuhause ist es am Schönsten." Am meisten vermisse er seine Eltern und seinen kleinen Bruder. Mit seiner Familie hatte Vettel nach dem Triumph in China auch zuerst telefoniert, zudem kamen 80 Glückwunsch-SMS und zahllose E-Mails von Freunden, Bekannten und Fans.
Als Erinnerung an den Triumph von Shanghai hat er den Rennanzug mitgenommen: "Wer weiß, in fünf, zehn Jahren kann man zurückschauen und sagen, diesen Anzug habe ich damals in China getragen, als ich das erste Rennen für Red Bull Racing gewonnen habe. Natürlich hat man ein bisschen mehr Rückenwind und Selbstvertrauen gewonnen, aber letzten Endes konzentriert man sich dann wieder sehr rasch auf das nächste Rennen und macht im Prinzip einen Haken hinter China." Bis zum nächsten Pyjama ...
Teams wehren sich gegen Mosley-Pläne
Die Debatte um eine Budgetgrenze in der Formel 1 spaltet erneut die Formel 1. Die Kontroversen verlaufen nicht nur zwischen dem Internationalen Automobil-Verband FIA und der Teamvereinigung FOTA, auch die Rennställe liegen nicht auf einer Linie. Ferrari sprich sich beispielsweise entschieden gegen ein Limit aus, Renault ist für eine schrittweise Begrenzung, und Williams favorisiert eher einen schnellen Schnitt.
Renault-Teamchef Flavio Briatore versicherte vor dem Großen Preis von Bahrain: "Es geht hier nicht um einen Machtkampf. Wir wollen alle gut zusammenarbeiten." Nun soll Luca di Montezemolo, der Fiat-Präsident und FOTA-Vorsitzende, bei einer spontanen Stippvisite in Sachir die Wogen innerhalb der Teamvereinigung glätten. Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali bestätigte in Bahrain, dass die FOTA inzwischen einen Brief Mosleys beantwortet habe, in dem dieser die Rennställe aufgefordert hatte, eigene Vorstellungen über ein Etatlimit mitzuteilen.
FOTA stellt sich gegen FIA-Präsident Mosley
Die Mehrzahl der zehn FOTA-Mitglieder, vor allem die Automobilkonzerne, wollen sich allerdings von Mosley nicht diktieren lassen, bis wann sie ihre Ideen entwickeln. BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen und nun auch Domenicali erklärten, sie wollten sich erst bei ihrem Treffen Anfang Mai vor dem Großen Preis von Spanien intensiv und detailliert mit diesem Problem auseinandersetzen. Die Vertreter von BrawnGP, Williams oder Red Bull befürchten, dass der mächtige Mosley bis dahin Fakten geschaffen haben könnte.
Renault-Teamchef Flavio Briatore versicherte vor dem Großen Preis von Bahrain: "Es geht hier nicht um einen Machtkampf. Wir wollen alle gut zusammenarbeiten." Nun soll Luca di Montezemolo, der Fiat-Präsident und FOTA-Vorsitzende, bei einer spontanen Stippvisite in Sachir die Wogen innerhalb der Teamvereinigung glätten. Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali bestätigte in Bahrain, dass die FOTA inzwischen einen Brief Mosleys beantwortet habe, in dem dieser die Rennställe aufgefordert hatte, eigene Vorstellungen über ein Etatlimit mitzuteilen.
FOTA stellt sich gegen FIA-Präsident Mosley
Die Mehrzahl der zehn FOTA-Mitglieder, vor allem die Automobilkonzerne, wollen sich allerdings von Mosley nicht diktieren lassen, bis wann sie ihre Ideen entwickeln. BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen und nun auch Domenicali erklärten, sie wollten sich erst bei ihrem Treffen Anfang Mai vor dem Großen Preis von Spanien intensiv und detailliert mit diesem Problem auseinandersetzen. Die Vertreter von BrawnGP, Williams oder Red Bull befürchten, dass der mächtige Mosley bis dahin Fakten geschaffen haben könnte.
Trotz aller Differenzen mit dem Dachverband ist sich die FOTA in einem zentralen Punkt einig. "Wir müssen die Kosten weiter dramatisch und drastisch reduzieren", forderte Briatore. Domenicali und Red-Bull-Teamchef Christian Horner stimmten bei einer gemeinsamen Pressekonferenz fast wortgleich zu. Auch Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug und Theissen unterstützen diese Linie voll und ganz. "Wir reduzieren unseren Etat ständig", sagte Haug.
Ferrari lehnt Budget-Limit ab
Theissen erklärte, dass BMW seine Kosten seit der Trennung vom einstigen Partner Williams vor vier Jahren "um 40 Prozent reduziert" habe. Allerdings liegen die Top-Teams trotz des allgemeinen Sparkurses wegen der weltweiten Wirtschaftskrise mit Jahresbudgets um die 270 bis 300 Millionen Euro immer noch weit über Mosleys radikalen Vorstellungen. Der FIA-Präsident hatte im März eine Obergrenze von 33 Millionen Euro vorgeschlagen. Teams, die 2010 mit dieser Summe antreten, sollten durch massive Zugeständnisse im technischen Bereich belohnt werden.
Dieser revolutionäre Vorstoß hatte beim Establishment einen Aufschrei der Entrüstung ausgelöst. "Wir als Ferrari sind gegen die Budgetlimitierung, weil wir spüren, dass erst noch einige Dinge geregelt werden müssen", begründete Domenicali das "No" der Scuderia. Die Teams hätten zu unterschiedliche Strukturen und Voraussetzungen, als dass alles über einen Kamm geschert werden könne. "Ich glaube auch nicht, dass wir den Etat innerhalb eines Jahre so radikal kürzen können", sagte er.
Briatore kürzt sich selbst das Gehalt
Briatore brachte ein eigenes Modell ins Spiel, sprach sich aber ebenfalls gegen einen radikalen Schnitt aus: "Wir könnten bis 2010 auf 80 Millionen gehen und bis 2012 auf 50 Millionen reduzierten", schlug der Italiener vor, der teamintern mit gutem Beispiel voran geht und sein eigenes Gehalt gekürzt hat. "Wir sparen im ganzen Team Kosten ein, nicht nur mein Gehalt", sagte der Italiener.
Briatore zufolge verzichten auch der Konstrukteurs-Chef Pat Symonds und der Technische Direktor Bob Bell auf ein Fünftel ihrer Bezüge. Die zweite Führungsriege verdiene ab sofort zehn Prozent weniger, beim Rest der Mannschaft werde man fünf Prozent der Gehälter eingesparen. Bereits im März hatte Briatore mit seinen Fahrern Fernando Alonso und Nelson Piquet junior Gehaltskürzungen vereinbart.
Ferrari lehnt Budget-Limit ab
Theissen erklärte, dass BMW seine Kosten seit der Trennung vom einstigen Partner Williams vor vier Jahren "um 40 Prozent reduziert" habe. Allerdings liegen die Top-Teams trotz des allgemeinen Sparkurses wegen der weltweiten Wirtschaftskrise mit Jahresbudgets um die 270 bis 300 Millionen Euro immer noch weit über Mosleys radikalen Vorstellungen. Der FIA-Präsident hatte im März eine Obergrenze von 33 Millionen Euro vorgeschlagen. Teams, die 2010 mit dieser Summe antreten, sollten durch massive Zugeständnisse im technischen Bereich belohnt werden.
Dieser revolutionäre Vorstoß hatte beim Establishment einen Aufschrei der Entrüstung ausgelöst. "Wir als Ferrari sind gegen die Budgetlimitierung, weil wir spüren, dass erst noch einige Dinge geregelt werden müssen", begründete Domenicali das "No" der Scuderia. Die Teams hätten zu unterschiedliche Strukturen und Voraussetzungen, als dass alles über einen Kamm geschert werden könne. "Ich glaube auch nicht, dass wir den Etat innerhalb eines Jahre so radikal kürzen können", sagte er.
Briatore kürzt sich selbst das Gehalt
Briatore brachte ein eigenes Modell ins Spiel, sprach sich aber ebenfalls gegen einen radikalen Schnitt aus: "Wir könnten bis 2010 auf 80 Millionen gehen und bis 2012 auf 50 Millionen reduzierten", schlug der Italiener vor, der teamintern mit gutem Beispiel voran geht und sein eigenes Gehalt gekürzt hat. "Wir sparen im ganzen Team Kosten ein, nicht nur mein Gehalt", sagte der Italiener.
Briatore zufolge verzichten auch der Konstrukteurs-Chef Pat Symonds und der Technische Direktor Bob Bell auf ein Fünftel ihrer Bezüge. Die zweite Führungsriege verdiene ab sofort zehn Prozent weniger, beim Rest der Mannschaft werde man fünf Prozent der Gehälter eingesparen. Bereits im März hatte Briatore mit seinen Fahrern Fernando Alonso und Nelson Piquet junior Gehaltskürzungen vereinbart.
Briatore: KERS ist geldfressendes Genie
Laut Renault-Teamchef Flavio Briatore will die Formel-1-Teamvereinigung FOTA das gerade eingeführte Energie-Rückgewinnungs-System KERS ab der nächsten Saison wieder verbieten lassen. "Die FOTA möchte ein Verbot ab 2010. Wir haben begriffen, dass das System ein geldfressendes Genie ist. Das sollte auch die FIA bemerkt haben", sagte der Italiener der 'Gazzetta dello Sport'.
Der Automobil-Weltverband FIA hatte auf die Einführung von KERS bestanden, um der Königsklasse ein grünes Image zu geben. Die Teams hatten mit zweistelligem Millionenaufwand das neue System entwickelt, das den Piloten pro Runde maximal 6,6 Sekunden 82 zusätzliche PS bringt und damit unter anderem das Überholen erleichtern soll.
Der Automobil-Weltverband FIA hatte auf die Einführung von KERS bestanden, um der Königsklasse ein grünes Image zu geben. Die Teams hatten mit zweistelligem Millionenaufwand das neue System entwickelt, das den Piloten pro Runde maximal 6,6 Sekunden 82 zusätzliche PS bringt und damit unter anderem das Überholen erleichtern soll.
Teams motten KERS bereits ein
Weil KERS aber bei den meisten Rennställen wegen seines zu hohen Gewichts und gefährlicher technischer Defekte noch nicht ausgereift ist, fuhren beim Großen Preis von China am vorigen Sonntag gerade drei (zwei McLaren-Mercedes und ein BMW) von 20 Autos mit dem System.
Da in der Formel 1 massiv Kosten gesenkt werden sollen, ist laut Briatore die Mehrheit der Rennställe nun offenbar für ein KERS-Verbot. Die FIA hatte zuletzt für 2010 die Einführung eines Standard-KERS und eine entsprechende Ausschreibung angekündigt. Mercedes und BMW hatten bereits Interesse bekundet.
Daimler-Boss denkt an F1-Ausstieg
Daimler setzt den Internationalen Automobil-Verband in der "Lügen-Affäre" um Weltmeister Lewis Hamilton unter Druck. Der Vorstandsvorsitzende Dieter Zetsche droht der FIA für den Fall eines harten Urteils offen mit einem Ausstieg aus der Formel 1. "Wenn sich das Umfeld ändern sollte, etwa durch eine unangemessene Bestrafung durch die FIA, wäre es möglich, dass wir das Engagement überdenken", sagte der Konzern-Chef dem Nachrichtenmagazin 'Focus'.
Mercedes-Sportchef Norbert Haug bestätigte in Bahrain bei RTL entsprechende Aussagen von Zetsche, meinte aber, dass es "kein Ausstiegsszenario" sei. "Wir haben immer gesagt, sollten die Rahmenbedingungen nicht stimmen, dann denken wir nach. Und zu den Rahmenbedingungen gehört auch, dass wir eine gerechte Strafe erhalten", sagte Haug. Am kommenden Mittwoch (29.04.2009) entscheidet der FIA-Weltrat in Paris über die Angelegenheit.
McLaren droht Sperre oder drastische Geldstrafe
Hamilton hatte beim Saisonauftakt während einer Safety- Car-Phase, in der Überholen verboten ist, Jarno Trulli vorbeigelassen. Hamilton hatte bei der Anhörung vor den Rennkommissaren bestritten, Anweisungen für sein Manöver gehabt zu haben. Durch seine Aussagen hatte Toyota-Pilot Trulli eine 25- Sekunden-Zeitstrafe erhalten und seinen dritten Platz an Hamilton verloren. Später stellte sich heraus, dass McLaren-Mercedes seinem Piloten über Boxenfunk sehr wohl mitgeteilt hatte, Trulli passieren zu lassen.
Mercedes-Sportchef Norbert Haug bestätigte in Bahrain bei RTL entsprechende Aussagen von Zetsche, meinte aber, dass es "kein Ausstiegsszenario" sei. "Wir haben immer gesagt, sollten die Rahmenbedingungen nicht stimmen, dann denken wir nach. Und zu den Rahmenbedingungen gehört auch, dass wir eine gerechte Strafe erhalten", sagte Haug. Am kommenden Mittwoch (29.04.2009) entscheidet der FIA-Weltrat in Paris über die Angelegenheit.
McLaren droht Sperre oder drastische Geldstrafe
Hamilton hatte beim Saisonauftakt während einer Safety- Car-Phase, in der Überholen verboten ist, Jarno Trulli vorbeigelassen. Hamilton hatte bei der Anhörung vor den Rennkommissaren bestritten, Anweisungen für sein Manöver gehabt zu haben. Durch seine Aussagen hatte Toyota-Pilot Trulli eine 25- Sekunden-Zeitstrafe erhalten und seinen dritten Platz an Hamilton verloren. Später stellte sich heraus, dass McLaren-Mercedes seinem Piloten über Boxenfunk sehr wohl mitgeteilt hatte, Trulli passieren zu lassen.
Mercedes-Zukunft hängt vom FIA-Urteil ab
Der FIA lagen dazu auch Tonbänder der britischen BBC und der Funkverkehr vor. Trulli erhielt nachträglich Platz drei zurück, der Brite wurde disqualifiziert. McLaren-Mercedes droht eine mehrere Rennen umfassende Sperre oder eine drastische Geldbuße. Ein WM-Ausschluss, wie von verschiedenen Seiten spekuliert, scheint ausgeschlossen. 2007 war das Team in der "Spionage-Affäre" bereits zur Rekordstrafe von 100 Millionen Dollar verurteilt und aus der Konstrukteurs-Wertung ausgeschlossen. Damals ging es um den illegalen Transfer von geheimen Ferrari-Daten an einen ehemaligen McLaren-Ingenieur.
Woche der Entscheidungen bei Mercedes
Daimler will voraussichtlich am Dienstag seine 141.000 Beschäftigte über die Einzelheiten seines Sparpakets informieren. Dazu seien in den deutschen Werken außerordentliche Betriebsversammlungen geplant. Wegen des dramatischen Absatzeinbruchs in den vergangenen Monaten müssen sich die Beschäftigten auf starke Lohneinbußen einstellen.
Bereits am Montag will der Daimler-Vorstand Laut 'Focus' "über Ausstiegsszenarien aus dem 250 Millionen Euro teuren Spektakel debattieren". Der Daimler-Betriebsratsvorsitzende hatte bereits einen Grand-Prix-Ausstieg gefordert. Die Arbeitnehmer hätten angesichts der Krise kein Verständnis mehr für das Engagement.
Woche der Entscheidungen bei Mercedes
Daimler will voraussichtlich am Dienstag seine 141.000 Beschäftigte über die Einzelheiten seines Sparpakets informieren. Dazu seien in den deutschen Werken außerordentliche Betriebsversammlungen geplant. Wegen des dramatischen Absatzeinbruchs in den vergangenen Monaten müssen sich die Beschäftigten auf starke Lohneinbußen einstellen.
Bereits am Montag will der Daimler-Vorstand Laut 'Focus' "über Ausstiegsszenarien aus dem 250 Millionen Euro teuren Spektakel debattieren". Der Daimler-Betriebsratsvorsitzende hatte bereits einen Grand-Prix-Ausstieg gefordert. Die Arbeitnehmer hätten angesichts der Krise kein Verständnis mehr für das Engagement.
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