Rot-Weiß gibt in Bahrain in den Ton an
China-Triumphator Sebastian Vettel bleibt auf Erfolgs-Kurs. Eine Woche nach seinem Pole-Coup in Schanghai musste der Red-Bull-Pilot im Qualifying zum Großen Preis von Bahrain nur Toyota den Vortritt lassen. Bei 38 Grad im Schatten stürmte das in Köln ansässige Team in Manama an die Spitze. Dabei verpasste Timo Glock seine erste Pole-Position nur um 0,281 Sekunden gegen seinen Teamkollegen Jarno Trulli. "Ich habe einen kleinen Fehler gemacht", sagte der 27-Jährige nach seiner mit Abstand besten Platzierung in der Startaufstellung.
"Das ist ein tolles Resultat für Toyota und mich", jubelte Trulli nach seiner erst vierten Pole-Position im 206. Anlauf. Der 34 Jahre alte Routinier benötigte auf dem 5,412 Kilometer langen Wüstenkurs 1:33,431 Minuten. Glock wies auf die schwierigen Bedingungen mit ständig wechselnden Winden hin: "Das Auto reagierte da etwas nervös." Für Toyota war es die erste Pole seit Suzuka im Oktober 2005 durch Ralf Schumacher. Vettel war auch mit Platz 3 zufrieden: "Das war das Beste, was wir rausholen konnten."
Vettel hofft auf den nächsten Coup
Der 21-Jährige hofft nach seiner Regen-Show in Schanghai nun auf den nächsten Coup im Trockenen. "Es wird nicht einfach. Die Jungs waren schneller", urteilte Vettel über die starke Vorstellung des Toyota-Duos. "Aber noch ist nichts verloren." Nico Rosberg, am Freitag wieder einmal Tagesschnellster, kam im Williams-Toyota auf Rang 9 und rundete damit das erfreuliche Abschneiden der deutschen Piloten ab. "Ich bin von der Position genau da, wo ich sein sollte", kommentierte der 23-Jährige sein Abschneiden.
"Das ist ein tolles Resultat für Toyota und mich", jubelte Trulli nach seiner erst vierten Pole-Position im 206. Anlauf. Der 34 Jahre alte Routinier benötigte auf dem 5,412 Kilometer langen Wüstenkurs 1:33,431 Minuten. Glock wies auf die schwierigen Bedingungen mit ständig wechselnden Winden hin: "Das Auto reagierte da etwas nervös." Für Toyota war es die erste Pole seit Suzuka im Oktober 2005 durch Ralf Schumacher. Vettel war auch mit Platz 3 zufrieden: "Das war das Beste, was wir rausholen konnten."
Vettel hofft auf den nächsten Coup
Der 21-Jährige hofft nach seiner Regen-Show in Schanghai nun auf den nächsten Coup im Trockenen. "Es wird nicht einfach. Die Jungs waren schneller", urteilte Vettel über die starke Vorstellung des Toyota-Duos. "Aber noch ist nichts verloren." Nico Rosberg, am Freitag wieder einmal Tagesschnellster, kam im Williams-Toyota auf Rang 9 und rundete damit das erfreuliche Abschneiden der deutschen Piloten ab. "Ich bin von der Position genau da, wo ich sein sollte", kommentierte der 23-Jährige sein Abschneiden.
Leicht verbessert zeigten sich die kriselnden Top-Teams McLaren-Mercedes und Ferrari. Weltmeister Lewis Hamilton stellte seinen Silberpfeil hinter WM-Spitzenreiter Jenson Button im Brawn GP auf Startplatz Platz 5. "Kein Zweifel - es geht voran, Lewis war super unterwegs", sagte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug und freute sich auch über das gute Abschneiden der Kundenteams. " Dreimal Mercedes-Power in den Top Sechs - das ist eine gute Basis fürs Rennen."
Pleite für BMW Sauber und Sutil
Ferrari gelang es erstmals seit dem Auftakt-Rennen in Melbourne sich wieder mit beiden Autos in den Top 10 zu qualifizieren: Felipe Massa belegte Platz 8 hinter Ex-Champion Fernando Alonso im Renault, Kimi Räikkönen landete auf Position 10. Eine neuerliche Pleite gab es dagegen für BMW Sauber. "Mit beiden Autos wieder nicht in den Top Ten", schimpfte Nick Heidfeld, der hinter Teamkollege Robert Kubica nur 14. wurde. BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen erklärte: "Beide Fahrer klagten im entscheidenden Durchgang in Q2 über eine stark veränderte Fahrzeugbalance. Sie waren damit nicht in der Lage, in den Kampf um die Top Ten einzugreifen."
Unglücklich verlief das Qualifying für Adrian Sutil: Der Force-India-Mann blieb als 16. zwar zunächst vor Stallgefährte Giancarlo Fisichella. Doch über sein bestes Qualifying-Ergebnis durfte sich Sutil nicht lange freuen. Rund eine Stunde nach dem Abschluss-Training versetzten die Rennkommissare den 26-Jahre in der Startaufstellung um drei Plätze nach hinten, weil Sutil im ersten K.o.-Durchgang Red-Bull-Pilot Mark Webber behindert hatte, Der Australier verpasste dadurch den Sprung in die zweite Qualifikationsrunde verpasste und musste sich im vierten internen Quali-Duell mit Teamkollege Vettel zum vierten Mal geschlagen geben.
Pleite für BMW Sauber und Sutil
Ferrari gelang es erstmals seit dem Auftakt-Rennen in Melbourne sich wieder mit beiden Autos in den Top 10 zu qualifizieren: Felipe Massa belegte Platz 8 hinter Ex-Champion Fernando Alonso im Renault, Kimi Räikkönen landete auf Position 10. Eine neuerliche Pleite gab es dagegen für BMW Sauber. "Mit beiden Autos wieder nicht in den Top Ten", schimpfte Nick Heidfeld, der hinter Teamkollege Robert Kubica nur 14. wurde. BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen erklärte: "Beide Fahrer klagten im entscheidenden Durchgang in Q2 über eine stark veränderte Fahrzeugbalance. Sie waren damit nicht in der Lage, in den Kampf um die Top Ten einzugreifen."
Unglücklich verlief das Qualifying für Adrian Sutil: Der Force-India-Mann blieb als 16. zwar zunächst vor Stallgefährte Giancarlo Fisichella. Doch über sein bestes Qualifying-Ergebnis durfte sich Sutil nicht lange freuen. Rund eine Stunde nach dem Abschluss-Training versetzten die Rennkommissare den 26-Jahre in der Startaufstellung um drei Plätze nach hinten, weil Sutil im ersten K.o.-Durchgang Red-Bull-Pilot Mark Webber behindert hatte, Der Australier verpasste dadurch den Sprung in die zweite Qualifikationsrunde verpasste und musste sich im vierten internen Quali-Duell mit Teamkollege Vettel zum vierten Mal geschlagen geben.
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