Freitag, 24. April 2009

2. Freies Training in Bahrain

Rosberg schon wieder der Schnellste

Nico Rosberg hat dem Dreh raus. Zum siebten Mal in dieser Saison war der Williams-Pilot der Schnellste in einer Trainingssession - diesmal im 2. Freien Training zum Großen Preis von Bahrain. Mit einer Bestzeit von 1:33,339 Minuten verwies Rosberg den zweimaligen Weltmeister Fernando Alonso im Renault (+ 0,191 Sekunden) und Toyota-Pilot Jarno Trulli (+ 0,277) auf die Ränge zwei und drei. Auf einem starken 4. Platz landete Sebastian Vettel im Red Bull. Dem Sieger des GP von China fehlten nur 0,322 Sekunden auf die Bestzeit seines Landsmanns. Damit raste Vettel erneut in den Kreis der Favoriten für das Rennen in Manama.

Dass Red Bull auch in der Wüste konkurrenzfähig ist, bestätigte Vettels Teamkollege Mark Webber mit Platz fünf. WM-Spitzenreiter Jenson Button stellte seinem Brawn GP auf den 6. Platz und damit vor dem deutschen Duo Adrian Sutil und Timo Glock. Sutil gelang mit seinem Mercedes-motorisierten Force India auf weichen Reifen eine saubere Runde, die ihn mit nur 0,424 Sekunden Rückstand auf Rang sieben spülte. Nur eine Tausendstelsekunde langsamer war Timo Glock im zweiten Toyota auf Position acht.

Vier Deutsche unter den besten acht

Rätsel gibt dagegen wieder Nick Heidfeld auf. Nach Platz zwei im 1. Freien Training landete der BMW-Sauber-Pilot im Nachmittags-Training auf dem letzten Platz (20.). Kaum besser erging es seinem Stallgefährten Robert Kubica, der nach Rang drei in Training 1 diesmal auf den 17. Platz kam. Vermutlich waren die Weiß-Blauen mit vollen Tanks unterwegs. Falls nicht, lässt das nichts Gutes für das Qualifying und das Rennen erwarten.

Weit abgeschlagen waren auch die vermeintlichen Topteams McLaren-Mercedes und Ferrari. Lewis Hamilton, der Schnellste des Vormittags, beließ es im 2. Training bei Platz elf. Der Rückstand hält sich mit 0,655 Sekunden noch in Grenzen. McLaren-Teamkollege Heikki Kovalainen, der 19. und Vorletzter wurde, fehlten dagegen schon knapp 1,5 Sekunden auf Rosberg. Die Ferrari-Piloten Felipe Massa (+ 1,225) und Kimi Räikkönen (1,331) belegten nur die Platz 16 und 18 und sind damit ebenfalls weit von der Spitze entfernt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen