FIA lenkt ein: Regeländerungen erst 2010
Nach der heftigen Kritik an der neuen Weltmeister- Regel in der Formel 1 lenkt der Internationale Automobilverband (FIA) ein. "Wenn die Teams, aus welchem Grund auch immer, dem neuen System nicht zustimmen, wird seine Umsetzung aufgeschoben bis 2010", teilte die FIA am Freitagabend mit. Kurz zuvor hatte die Teamvereinigung FOTA in einem Statement die Rechtmäßigkeit der Änderung angezweifelt, die zwölf Tage vor dem WM-Auftakt beschlossen worden war. Demnach sollte die Anzahl der Siege pro Saison über den WM-Titel entscheiden.
In ihrer Mitteilung führte die FIA aus, dass der Weltrat am 17. März die von der FOTA vorgeschlagene Änderung des Punktesystems einstimmig abgelehnt habe. Diese sah zwölf Punkte statt bisher zehn für den Sieger, neun statt acht für den Zweiten, sieben statt sechs für den Dritten und dann für die weiteren Platzierten fünf, vier, drei, zwei und einen Punkt vor. Der Weltrat habe dann den 'Winner takes all'-Vorschlag vom Inhaber der kommerziellen Rechte (Bernie Ecclestone) gebilligt. Dieser habe, so hieß es in dem FIA-Statement, die Zustimmung der Teams gehabt.
Diese stellten sich jedoch geschlossen gegen die Entscheidung. In einem Schreiben stellte die FOTA klar, dass es für eine Änderung für die Saison 2009 zu spät sei, "wenn nicht alle teilnehmenden Teams einhellig zustimmen", und berief sich dabei auf das Sport-Reglement der FIA.
In ihrer Mitteilung führte die FIA aus, dass der Weltrat am 17. März die von der FOTA vorgeschlagene Änderung des Punktesystems einstimmig abgelehnt habe. Diese sah zwölf Punkte statt bisher zehn für den Sieger, neun statt acht für den Zweiten, sieben statt sechs für den Dritten und dann für die weiteren Platzierten fünf, vier, drei, zwei und einen Punkt vor. Der Weltrat habe dann den 'Winner takes all'-Vorschlag vom Inhaber der kommerziellen Rechte (Bernie Ecclestone) gebilligt. Dieser habe, so hieß es in dem FIA-Statement, die Zustimmung der Teams gehabt.
Diese stellten sich jedoch geschlossen gegen die Entscheidung. In einem Schreiben stellte die FOTA klar, dass es für eine Änderung für die Saison 2009 zu spät sei, "wenn nicht alle teilnehmenden Teams einhellig zustimmen", und berief sich dabei auf das Sport-Reglement der FIA.
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