Sonntag, 8. August 2010

Notiz über meine Notizen

Hier in meinem Blog geht es schon lange nicht mehr weiter. Der Alltag mit seiner ganzen Arbeit hält mich momentan gefangen. Die Vorstellung, dass ich keine Zeit zum bloggen habe, ist seit einiger Zeit zurück, obwohl ich schon einmal gegen diese Vorstellung gekämpft habe. Scheinbar ist der Kampf noch nicht zu Ende. Mittlerweile bin ich bei der Sinn-Frage angelangt. Warum? Weshalb? Wieso? Was? Wohin soll es gehen?

Ich vermute das Problem liegt darin, dass ich mir selbst im Weg stehe.

Die meiste Zeit des Tages bin ich damit beschäftigt, möglichst keine bzw. so wenige Fehler wie möglich zu machen. Aus irgendeinem mir nicht erklärlichen Grund versuche ich dies auch in anderen Bereichen neben dem Büro zu erreichen und muss immer wieder feststellen, dass es nicht funktioniert.

Ich habe keine Ahnung, warum ich so viele Texte bookmarke. Ich weiß nicht, wann ich das alles lesen will. Jeden Tag gibt es etwas, worüber ich schreiben möchte, was ich aber nicht tue.

Sich etwas vornehmen ist eine Sache, dies dann auch umzusetzen ist eine andere Sache. Für den ersten Schritt und um überhaupt etwas verändern zu können, ist es notwendig, sich etwas vorzunehmen.

Es muss eine Lösung her. Ich versuche es daher mit Notizen. Kleine kurze einfache Texte ohne großen Aufwand.

Gedankenströme, Dies & Das Gefundene, texten und klecksen

1 Kommentar:

  1. Hallo Manu,
    das kenne ich auch...schreibe seit einem Jahr ganz wenig...mit Mühe halte ich Wichtiges im Tagebuch fest..das war schon mal anders. Gut dafür blogge ich ..ist aber eine andere Art zu schreiben...macht nix sage ich mir, denn für alles gibt es eine Zeit...akzeptiere die Situation, läßt sich nix erzwingen, auch der innere Schreiber braucht eine kreative Pause.;-))
    lieber Gruß
    Susi

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