Samstag, 26. Juni 2010

Notizen 26-06-2010

Notiz 1: Wallpaper

Eine große Auswahl schöner Wallpaper gibt´s auf GIGA.de.

Notiz 2: Notizbuch

Bilder zum X17 WM Spezialbuch

Notiz 3: Nachdenkliches


Gefunden im Blog: mich allein

Freitag, 25. Juni 2010

Moleskine Passions Collection



Im Notizbuchblog habe ich heute von einer Verlosung von Moleskine Passion Bücher gelesen.

Bei Moleskine Passion Journals handelt es sich um themenspezifische Bücher für die Bereiche Rezepte, Wein, Buch, Wellness, Musik und Film.

Pressetext: Jedes der Journale enthält eine Anzahl verschiedenartiger Seitenlayouts mit thematisch passenden Kalendern, Listen, Glossarien und noch zu füllenden Blanko-Seiten. Alle “Passions” beinhalten ebenso ein Set von verschiedenen Aufklebern und Etiketten, um die Seiten des eigenen Journals zu personalisieren. In den am Ende des Moleskine eingeklebten zwei Dokumentenfächern können Tickets, Karten oder Ausschnitte aufbewahrt werden. Mit dem klassischen Moleskine-Gummiband kann das Journal schnell und ordentlich verschlossen werden.

Mit MSK, dem Online-Tool von Moleskine (unter www.moleskine.com), kann man sein “Passions”-Journal noch weiter aufwerten: Digitaler Content kann mithilfe dieses Tools auf Papier im Notizbuchformat gebracht, ausgedruckt und in das eigene Journal eingelegt oder eingeheftet werden.

Ich habe bei der Verlosung mitgemacht und mich für das Book Journal entschieden. Vielleicht habe ich ja Glück ...

The Daily G - 25.06.2010

Little Wheel

Little Wheel - Walktrough

Ein schönes, leider sehr kurzes Spiel für Zwischendurch.



http://fastgames.com/littlewheel.html

Wie man Lücken füllt

Aus Wörtern werden Sätze, aus Sätzen werden Absätze, aus Absätzen werden seitenlange Texte. Es sind nicht zwingend längere zusammenhängende Zeitabschnitte notwendig, um schreiben zu können.

In unserem Alltag tun sich immer wieder Zeitlücken auf, die man durchaus mit Aufgaben oder Schreiben füllen kann. Ein paar Beispiele

- eine kurze E-Mail schreiben (3 Min.)
- den Eingangskorb leeren (5 Min.)
- einen kurzen Anruf machen (5-10 Min.)
- den Schreibtisch aufräumen (5-10 Min.)
- einen Bericht lesen (5-10 Min.)

Mit ein wenig Übung erkennt man diese Lücken und man sollte immer vorbereit sein solche Zeitlücken für sich selbst positiv zu nutzen. Gerade wenn man irgendwo warten muss, beispielsweise am Bahnhof oder im Wartezimmer beim Arzt, schont das die Nerven. Für den Fall der Fälle kann man immer etwas zu lsen, zu schreiben, Hörbücher oder Podcasts auf dem MP3-Player dabei haben.

"Der Punkt dabei ist nicht, möglichst viele Tätigkeiten in den Tag zu stopfen und ständig zu arbeiten. Aber ein Stau oder eine Verspätung können Nerven kosten, besonders wenn man sowieso genug zu tun hat. Dadurch, dass man diese Gelegenheiten für etwas sinnvolles nutzt, kommt einem die Zeit nicht einfach nur verloren vor. Hauptsache man findet ein Gleichgewicht zwischen Aktivität und Erholung".

Gleichgewicht ist ein gutes Stichtwort.

Quelle: www.imgriff.com - Wie man Lücken füllt

Die Zeitlüge

Es ist schwierig von der Vorstellung loszukommen, dass man selbst "mehr" Zeit braucht.

Ich fahre jeden Tag 20 Minuten mit dem Zug zur Arbeit und wieder zurück. Ich stehe morgens eine halbe Stunde früher auf als ich eigentlich müsste um meine Morgenseiten zu schreiben. Und es wäre sicherlich auch möglich abends zumindest eine halbe Stunde effektiv zu nutzen.

Schreiben hat für mich auch etwas mit Organisation zu tun. Damit meine ich nicht die Organisation des Schreibens, sondern alles um mich herum. Dazu gehört ein Schreibtisch, an dem ich mich wohl fühle, und eine Übersicht dessen, was zu tun ist.

Das allerschwierigste bleibt jedoch "mir die Zeit zum Schreiben zu nehmen, statt auf sie zu warten".

Den nachfolgenden Satz sollte ich mir vielleicht jeden Tag mindestens einmal durchlesen: "Die Zeitlüge ist ein bequemes Mittel, um sich der Tatsache zu verschließen, dass auch Romane Satz für Satz geschrieben werden müssen. Sätze können innerhalb von Augenblicken entstehen. Genug solcher gestohlener Augenblicke, genug gestohlene Sätze, und ein Roman ist vollendet - und zwar ganz ohne den Luxus unbegrenzter Zeit".

Neben dem sich die Zeit nehmen ist auch die Erkenntnis wichtig, dass man nicht versuchen sollte etwas Vollkommenes zu schaffen; einfach drauflos schreiben. Nicht immer einfach, aber mit ein wenig Übung zu schaffen.

"Wir alle haben Zeit zum Schreiben. Wir haben Zeit zum Schreiben, sobald wir uns damit zufrieden geben, schlecht zu formulieren, in einer Sackgasse zu enden, jedes Mal nur ein paar Sätze aufs Papier zu bringen und einfach nur um des Schreibens Willen zu schreiben, anstatt ein vollkommenes, geschliffenes Resultat anzustreben. Die Obsession mit dem Zeitmangel ist in Wirklichkeit nichts anderes als Perfektionismus. Wir wollen genug Zeit, um vollendet zu schreiben".

Alltäglichkeit

Ich gebe meinen Tagen durch Schreiben Struktur, und manchmal fühlt sich das Schreiben an wie eine Brücke über einen Abgrund im Dschungel. Ich bin dieser Abgrund, dieser Dschungel.

Schreiben ist Bewegung. Schreiben ist die Verpflichtung einem selbst gegenüber, voranzukommen und das zu werden, was immer zu werden wir im Begriff sind.

Schreiben ist zugleich das Boot und der Wind in den Segeln. Selbst an den Tagen, an denen der Wind der Inspiration nur schwach weht, gibt es ein wenn auch noch so geringfügiges Vorankommen. Um das Vorankommen, selbst wenn es in kleinen Trippelschrittchen erfolgt, geht es beim Schreiben.

Es ist ein Hort der Transformation, der spirituellen Alchimie. Wir nehmen an, was immer das Leben für uns bereithält und wir machen etwas daraus.

Manchmal handelt es sich um eine einfache Suppe. Manchmal ist es ein Festbankett. Gelegentlich wird uns nichts als Knochen zum Abnagen zuteil. Aber immer ist es etwas, das zu verdauen wir fähig sind.

Tägliches Schreiben, Schreiben einfach um des schreibens willen, ist so, als hielte man einen Topf mit Suppe auf dem Herd warm. Die Mahlzeit ist immer da, kann gekostet, neu abgeschmeckt werden, ist immer nahrhaft, würzig, Leben erhaltend. Wie Suppe muss auch Ihr tägliches Schreiben nicht ausgefallen sein. Ein paar einfache Zutaten reichen aus.

Aufrichtigkeit, Beobachtung und Vorstellungskraft sind die drei Grundsubstanzen. Sie bilden die Brühe, in der die übrigen Zutaten schwimmen. Wir sehen uns an, wo wir uns befinden.

Das ist die Frage, die tägliches Schreiben immer stellt: "Was dann?"

Hier befinde ich mich, und so fühle ich mich (Beobachtung und Aufrichtigkeit). Hier ist, was ich daraus machen kann (Vorstellungskraft). Anders ausgedrückt: Tägliches Schreiben ist zugleich der Raum, in dem ich mich befinde und die Tür zu der Welt jenseits dieses Raumes. Indem Sie den Raum Ihrer Erfahrung ein Wort ums andere durchqueren, gelangen Sie zur Tür, und selbst wenn Sie ein Gefangener Ihrer Umstände sind, so steht es Ihnen frei, die Tür in Ihrer Phantasie zu öffnen. Gelegentlich knarren die Angeln. Gelegentlich seufzt die Tür auf vor Erleichterung. Manchmal lässt das Öffnen der Tür so viel Licht und Klarheit herein, dass Sie sie - schnell! - wieder zuwerfen. Das Schreiben gestattet Ihnen all dies und beschränkt sich darauf, es zu beobachten. Das Schreiben hält einen Spiegel hoch, bietet Harmonie an, streckt eine freundliche Hand aus. Das Schreiben sagt Ihnen, dass jeder Punkt, an dem Sie angelangt sind, bedeutungsvoll und der Beginn von etwas Neuem ist.

In diesem Sinn ist Schreiben der meditative Akt des liebevollen Erinnerns. Es ist ein Weg zu uns selbst und hinein in unser Selbst.

Wenn wir unser eigenes Leben und unsere Gedanken genau bezeugen, sie in dem Augenblick festhalten, in dem wir sie sehen und hören, dann ist das, was wir bezeugen, plötzlich viel größer, als wir ursprünglich erwartet hatten. Wir bezeugen das Leben selbst. Wir lernen.

aus "Von der Kunst des Schreibens" von Julia Cameron (Seite 213 ff.)

Acid Jazz Music: Peshay - Pacific

Nu-Jazz Music: Gonky Business - Blow My Mind

Nu-Jazz Music: Fragmentorchestra - De Muse

Sonntag, 20. Juni 2010

Brief an mein Leben (Leseprobe)


Im Buch lesen



Lesen Sie im Buch


www.news.de: Karriere bis der Arzt kommt

Miriam Meckel im Spiegel-Online Interview

SC Freiburg - BVB 3:1

1:3 in Freiburg - Sportclub dreht das Spiel Drei Gegentore in den letzten 30 Minuten

[8.05.] Borussia Dortmund beendet die Saison 2009/2010 mit einer Niederlage. Am 34. und letzten Spieltag unterlag der BVB mit 1:3 (0:0) beim Sportclub Freiburg. Dabei war der BVB 60 Minuten lang das bessere Team und führte durch den Treffer von Barrios auch verdient mit 1:0. Doch in der letzten halben Stunde drehte der SC noch das Spiel.
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Aus Freiburg berichtet Boris Rupert

24.000 Zuschauer im kleinen, aber stimmungsvollen Stadion an der Dreisam, darunter Bundestrainer Joachim Löw, sahen einen überlegenen BVB mit einem sehr spielfreudigen Kevin Großkreutz, der 56 Sekunden nach Wiederanpfiff auch das 0:1 durch Lucas Barrios vorbereitete. Doch innerhalb von zehn Minuten drehten die Gastgeber das Spiel und gingen durch Tore von Idrissou (60.) und Cissé (70.) mit 2:1 in Führung. Den Schlusspunkt setzte Cissé in der vierten Minute der Nachspielzeit.

Ausgangslage:
In der Hinrunde war der Sportclub noch das schwächste Heimteam der Liga - in der Rückrunde avancierte das Badenova-Stadion zu einer kleinen Festung: keines der letzten vier Heimspiele war verloren gegangen (drei Siege, ein Remis), während die Borussen in der Rückrunde auswärts wechselhafte Auftritte zeigten und lediglich zwei der letzten sieben Auswärtsspiele gewinnen konnten. Dennoch war der BVB als Tabellenfünfter gegenüber dem Vierzehnten
favorisiert: 25 Punkte trennten beide Klubs. Auch der direkte Vergleich sprach für die Schwarzgelben, die nur das erste der bis dato zehn Gastspiele im Breisgau verloren hatten.

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Von Beginn an dabei: Dede
Personalien:
Während Freiburg mit Ausnahme von Bechmann und Flum alle Mann an Bord hatte, nach gesichertem Klassenverbleib aber sechs Wechsel gegenüber dem 2:2 in Köln vornahm, fehlten beim BVB neben Spielmacher Zidan mit Bender, Kehl, Tinga und Owomoyela vier Defensivkräfte. Für Owomoyela (eingeklemmter Nerv) kam Dede in die Mannschaft.

Taktik:
Bei Ballbesitz im 4-4-2 mit Valdez als "hängender Spitze", gegen den Ball aus einer 4-2-3-1-Grundordnung (Valdez zentral im Mittelfeld) trat der BVB zum letzten Saisonspiel an. Schmelzer wechselte auf die rechte Abwehrseite, Dede übernahm seinen Platz hinten links in der Viererkette. Freiburg spielte in einem 4-1-4-1-System und somit einem sehr massierten Mittelfeld.

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Banovic gegen Sahin - der Freiburger stand kurz vor einem Platzverweis, wurde ausgewechselt.
Spielverlauf & Analyse:
Der BVB, der sich in den voran gegangenen 19 Partien dem Sportclub nur ein Mal hatte geschlagen geben müssen (Oktober 2001), begann furios: Unter den Augen von Bundestrainer Löw setzte sich Großkreutz nach Sahins klugem Zuspiel am linken Flügel durch, brachte das Spielgerät Richtung Elfmeterpunkt, doch bevor Valdez zum Schuss kommen konnte, klärte Bastians zur Ecke (1.). Die schlug Sahin nach innen, Barrios köpfte aufs Tor, doch Abdessadki konnte mit dem Kopf auf der Torlinie klären.

Auch die zweite Großchance gehörte den Gästen, die von über 5.000 Fans unterstützt wurden: Subotic spielte steil auf Großkreutz, und der schlenzte das Leder aus 17 Metern gefühlvoll ins lange Toreck. Baumann, für Pouplin zwischen den Pfosten, machte sich lang und länger und kam tatsächlich noch mit den Fingerspitzen dran (10.).



Nach 15 Minuten zählten die Statistiker 59 Prozent Ballbesitz für die Gäste. Erst jetzt kamen die Badener etwas besser ins Spiel, meist über die linke Seite mit Bastians und/oder Idrissou, aber während der ersten Halbzeit nicht einmal zwingend zum Abschluss. Der BVB kontrollierte das Geschehen, war in der Spielanlage deutlich reifer als der Aufsteiger, konnte die neuformierte und dementsprechend nicht eingespielte Hintermannschaft des Gegners aber zunächst nicht weiter entscheidend in Bedrängnis bringen.

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Nelson Valdez leitete den Dortmunder Führungstreffer ein.
Der Aufsteiger, der nur eins der letzten sieben Saisonspiele verloren hatte, kam zu Beginn des zweiten Durchgangs zu einem Déjá-Vu-Erlebnis: Valdez erkämpfte sich den Ball, Großkreutz passte in den Strafraum, und diesmal fand sein Zuspiel einen Abnehmer: Barrios zog aus 15 Metern mit rechts ab und traf flach ins lange, rechte Toreck - sein 19. Saisontreffer (47.).

Zu diesem Zeitpunkt war der BVB Vierter. Doch mit einem Doppelwechsel (Schuster und Cissé kamen) kippte das Spiel. Zunächst musste Subotic in Bedrängnis zur Ecke klären, und die führte zum Ausgleich: Der Ball sprang im Strafraum von einem Borussen zum anderen. Letztlich war es Hummels, der unfreiwillig vorlegte für Idrissou, und der schoss aus sechs Metern zum 1:1 ein (60.). Für den SCF war es das fünfte Tor nach einer Standardsituation in den letzten sechs Partien.

Freiburg, das zuvor noch nie nach einem Rückstand gegen den BVB hatte gewinnen können (drei Remis, sieben Niederlagen), war nun präsent und drehte das Spiel: Jäger konnte von der linken Seite unbedrängt flanken, Cissé setzte sich in der Mitte durch und markierte das 2:1 (70.). Die Borussen zeigten aber, dass sie keinesfalls als Verlierer vom Platz gehen wollten. Sie kämpften, hatten auch das 2:2 auf dem Fuß, doch Valdez schoss ans Außennetz anstatt den Weg ins (freie) lange Eck zu wählen (77.).

Die Gastgeber nutzten die Räume: Idrissou schoss aus zwölf Metern über das Tor (86.). Besser machte es Cissé in der Nachspielzeit: Am langen Pfosten lauernd, köpfte er eine Jäger-Flanke unhaltbar für Weidenfeller zum 3:1-Endstand ein.

Ausblick:
Noch zwei Freundschaftsspiele sowie ein Regenerationstrainingslager stehen für die BVB-Profis bis zur Sommerpause an. Trainingsstart zur kommenden Saison ist am 4. Juli.

Ergebniss des 34. Spieltages

Hertha - Bayern München 1:3
Hoffenheim - Stuttgart 1:1
Bremen - Hamburg 1:1
Freiburg - Dortmund 3:1
Mainz - Schalke 0:0
Mönchengladbach - Leverkusen 1:1
Bochum - Hannover 0:3
Nürnberg - 1. FC Köln 1:0
Wolfsburg - Frankfurt 3:1

Deutscher Meister: FC Bayern München