Achtung! Spoilergefahr! Diese Rubrik enthält Spoiler. Wer das Spiel noch nicht gezockt hat und noch zocken möchte, überspringt am besten diesen Post!
Prolog
Mein Name ist Kyle Hyde. Bis vor drei Jahren arbeitete ich noch als Polizist in Manhatten. Am 24. Dezember 1976 habe ich auf einen Mann namens Brian Bradley geschossen. Er war mein Partner. Und mein Freund.
"Hey, Bradley! Hab´s gerade vom Chef gehört. Wirst du´s wirklich tun?"
"Ja. Schätze, das ist unsere einzige Chance, an die nötigen Informationen zu kommen."
"Ich weiß ja nicht ..."
"Hör mal, ich weiß, es ist gefährlich. Aber ich bin der Einzige, der es überhaupt machen kann."
"Also gut, Partner. Wenn du meinst ... Aber was wirst du Mila sagen?"
"So wenig wie möglich. Werde ihr wohl erzählen, sie hätten mich versetzt oder so. Vielleicht schicke ich sie auch nach Bosten zu Verwandten, bis diese ganze Geschichte vorbei ist. Dürfte immer noch sicherer sein, als wenn du auf sie aufpasst, oder?"
Dezember 1975. Bradley beginnt seinen Undercover-Einsatz, um ein Verbrechersyndikat in Manhatten auszuspionieren. Ein Jahr später verrät er uns und gibt Polizeiinformationen an die Ganster weiter. Als ich es erfahre, durchsuche ich die ganze Stadt nach ihm, und am Ende finde ich ihn auch.
"Bradley! Wie konntest du das tun?"
Er dreht sich um, um zu fliehen ... und ich feuere einen Schuss auf ihn ab. Bradley stürzt in den Fluss. Aber die Leiche wird nie gefunden - und die ganze Angelegenheit wird schnell unter den Teppich gekehrt.
"Wir verschwenden kein Personal auf die Suche nach einer toten Ratte, Hyde. Vergiss es."
Ich lasse meine Marke und den Revolver auf dem Schreibtisch und quittiere den Dienst. Nach acht Jahren. Seit drei Jahren arbeite ich jetzt als Vertreter für einen Laden namens Red Crown ... und suche immer noch nach Bradley.
Nach außen hin ist Red Crown ein Versandhaus für Haushaltsartikel. Aber wer weiß, was er sucht, kommt über Red Crown noch an ganz andere Dinge ... Ed, der Boss, hat die Sache gut im Griff. Und manchmal helfe ich dabei hinter den Kulissen aus.
Wenn er einen Auftrag erhält, sagt mir Ed, wohin ist gehen soll. Schreibt das, was ich finden soll, auf einen Auftragszettel, den er mir dann schickt. Wenn ich ankomme, warte ich ganz einfach ab, bis der Auftragszettel ankommt. Und wenn er dann da ist, mache ich mich an die Arbeit. Die Jobs sind bisweilen nicht gerade angenehm ... Aber im Moment habe ich nicht die Absicht, damit aufzuhören.
28. Dezember 1979. Der letzte Freitag des Jahres. Ed schickt mir eine Nachricht auf dem Pager, aber ich rufe erst ein paar Stunden später an...
"Hyde! Wieso hast du nicht schon längst angerufen?"
"Ed ... Nicht so laut. Mir platzt gleich der Kopf, wenn du so schreist."
"Wieder verkatert, hm? Tja, selbst schuld ... Und jetzt hör zu! Ich hab Arbeit für dich! Fahr zum Hotel Dusk. Das Paket ist schon auf dem Weg dorthin. Auftragszettel liegt bei."
"Alles klar."
Ich lege auf und steige wieder in meinen alten Kombi. Zeit, dass ich mich auf den Weg mache.
Als ich mich dem Hotel Dusk nähere, wird das Gefühl immer stärker, dass ich hier etwas finden werde. Etwas, das mich zu Bradley führen wird. "Hörst du Bradley? Eines sage ich dir ... Ich mache so lange weiter, bis ich dich finde."
Prolog
Mein Name ist Kyle Hyde. Bis vor drei Jahren arbeitete ich noch als Polizist in Manhatten. Am 24. Dezember 1976 habe ich auf einen Mann namens Brian Bradley geschossen. Er war mein Partner. Und mein Freund.
"Hey, Bradley! Hab´s gerade vom Chef gehört. Wirst du´s wirklich tun?"
"Ja. Schätze, das ist unsere einzige Chance, an die nötigen Informationen zu kommen."
"Ich weiß ja nicht ..."
"Hör mal, ich weiß, es ist gefährlich. Aber ich bin der Einzige, der es überhaupt machen kann."
"Also gut, Partner. Wenn du meinst ... Aber was wirst du Mila sagen?"
"So wenig wie möglich. Werde ihr wohl erzählen, sie hätten mich versetzt oder so. Vielleicht schicke ich sie auch nach Bosten zu Verwandten, bis diese ganze Geschichte vorbei ist. Dürfte immer noch sicherer sein, als wenn du auf sie aufpasst, oder?"
Dezember 1975. Bradley beginnt seinen Undercover-Einsatz, um ein Verbrechersyndikat in Manhatten auszuspionieren. Ein Jahr später verrät er uns und gibt Polizeiinformationen an die Ganster weiter. Als ich es erfahre, durchsuche ich die ganze Stadt nach ihm, und am Ende finde ich ihn auch.
"Bradley! Wie konntest du das tun?"
Er dreht sich um, um zu fliehen ... und ich feuere einen Schuss auf ihn ab. Bradley stürzt in den Fluss. Aber die Leiche wird nie gefunden - und die ganze Angelegenheit wird schnell unter den Teppich gekehrt.
"Wir verschwenden kein Personal auf die Suche nach einer toten Ratte, Hyde. Vergiss es."
Ich lasse meine Marke und den Revolver auf dem Schreibtisch und quittiere den Dienst. Nach acht Jahren. Seit drei Jahren arbeite ich jetzt als Vertreter für einen Laden namens Red Crown ... und suche immer noch nach Bradley.
Nach außen hin ist Red Crown ein Versandhaus für Haushaltsartikel. Aber wer weiß, was er sucht, kommt über Red Crown noch an ganz andere Dinge ... Ed, der Boss, hat die Sache gut im Griff. Und manchmal helfe ich dabei hinter den Kulissen aus.
Wenn er einen Auftrag erhält, sagt mir Ed, wohin ist gehen soll. Schreibt das, was ich finden soll, auf einen Auftragszettel, den er mir dann schickt. Wenn ich ankomme, warte ich ganz einfach ab, bis der Auftragszettel ankommt. Und wenn er dann da ist, mache ich mich an die Arbeit. Die Jobs sind bisweilen nicht gerade angenehm ... Aber im Moment habe ich nicht die Absicht, damit aufzuhören.
28. Dezember 1979. Der letzte Freitag des Jahres. Ed schickt mir eine Nachricht auf dem Pager, aber ich rufe erst ein paar Stunden später an...
"Hyde! Wieso hast du nicht schon längst angerufen?"
"Ed ... Nicht so laut. Mir platzt gleich der Kopf, wenn du so schreist."
"Wieder verkatert, hm? Tja, selbst schuld ... Und jetzt hör zu! Ich hab Arbeit für dich! Fahr zum Hotel Dusk. Das Paket ist schon auf dem Weg dorthin. Auftragszettel liegt bei."
"Alles klar."
Ich lege auf und steige wieder in meinen alten Kombi. Zeit, dass ich mich auf den Weg mache.
Als ich mich dem Hotel Dusk nähere, wird das Gefühl immer stärker, dass ich hier etwas finden werde. Etwas, das mich zu Bradley führen wird. "Hörst du Bradley? Eines sage ich dir ... Ich mache so lange weiter, bis ich dich finde."
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