Samstag, 15. August 2009

Darf ich vorstellen ... ein Buch

Zugegeben, die Überschrift ist nicht gerade sehr toll. Wie ich zu diesem Buch kam, war für mich auch nicht so toll. Es war ein "langer" Freitag für mich, d.h. ich war im Büro bis 17.00 Uhr. Ich wollte gerade den PC ausmachen, als doch noch etwas dazwischenkam. Dazu muss ich noch ergänzen, dass mein Zug, der mich nach Hause fährt, immer zehn Minuten nach der vollen Stunde fährt. Den Zug, den ich also eigentlich nehmen wollte, musste somit ohne mich fahren.

Das, was zu erledigen war, habe ich fertig gemacht und bin dann auch gegangen (nicht, dass noch etwas anderes dazukommt). Mit noch genug vorhandener Zeit habe ich mich dann auf den Weg gemacht, um noch nach CDs und DVDs zu schauen. Danach hatte ich noch etwas Zeit und bin dann noch schnell zu Weltbild. Ich hatte Glück, denn vor dem Geschäft gab es Bücher zu einem günstigen Preis zu kaufen. Ich liebe es ja, wenn man dort ein bisschen stöbern kann.

Etwas bestimmtes habe ich nicht gesucht. Es scheint sowieso so zu sein, dass die richtigen Bücher mich finden. So gefunden und gekauft für 2,95 €

Helene Hanff: 84, Charing Cross Road
Eine Freundschaft in Briefen

Ein Leben, eine Leidenschaft für Bücher: Der hinreißende Briefwechsel zwischen der amerikanischen Autorin und einem englischen Antiquar.

Dieser Satz auf der Rückseite des Buches hat schon ausgereicht, um mich für das Buch zu begeistern.

Zum Buch
"Schicken Sie Dichter, die Liebe machen können, ohne zu sabbern". Sie liebte Bücher über alles, aber kurz nach dem Krieg waren nur schwer welche zu bekommen. So machte die Amerikanerin Helene Hanff eine Buchhandlung in Europa ausfindig, über die sie ihre ziemlich spezielle Lektüre fortan per Post bestellte. Und nicht nur das: Schon bald begann ein hinreißender Briefwechsel zwischen der scharfzüngigen Amerikanerin und ihrem englischen Antiquar - er sollte zwanzig Jahre dauern und die beiden Akteure schließlich weltberühmt machen. Die Drehbuchautorin Helene Hanff gab dabei den Ton an und eroberte den schüternen Antiquar nach und nach mit ihrer rauhen Herzlichkeit. Endlich ist das Kultbuch der Buchhändler und Vielleser auch auf Deutsch erschienen.
"Die Korrespondenz ist geistreich und schlagfertig, immer aber leidenschaftlich geführt". Rheinischer Merkur


Die Briefwechsel sind richtig gut und lustig zu lesen. Ich bin froh, nicht in dieser Zeit gelebt zu haben. Mir ist durch dieses Buch bewusst geworden, dass ich, wenn ich neues Buch habe möchte, ich es mir einfach kaufen kann. In meiner Heimatstadt gibt es zwei Buchläden, in der Stadt, wo ich arbeite, auch mindestens zwei oder ich mache es mir noch einfacher und bestelle diese einfach über das Internet.

Ganz habe ich das Buch noch nicht durchgelesen, mal schauen wie es endet ...

Aha, habe ich gesehen, dass das Buch bereits verfilmt wurde



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