Sonntag, 1. November 2009

Neues für das Jahr 2010

2010: Die Neuerungen auf einen Blick

2010: Die Neuerungen auf einen Blick
TANKVERBOT: Es ist der einschneidendste Eingriff. Nachtanken ist von 2010 an untersagt. Die Folge: Die Rennwagen müssen mit größeren Tanks ausgerüstet werden, starten mit deutlich höherem Gewicht in die Rennen als bisher. Es wird noch mehr als jetzt schon auf ein glückliches Händen mit den weichen und harten Reifen ankommen.

GRÖSSERES STARTERFELD: 26 statt 20 Piloten sollen 2010 auf die Strecke gehen. Erstmals vergrößerte der Internationale Automobilverband FIA das Starterfeld auf 13 Teams.

VERÄNDERTER K.O.-MODUS: Da mehr Fahrer dabei sind, wird der Modus für das Ausfahren der Startaufstellung leicht geändert. In den ersten beiden Zeitabschnitten scheiden jeweils die acht langsamsten Piloten aus. So können in der entscheidenden Phase auch weiterhin die besten Zehn die Top Ten ausfahren.

NEULINGE: Gemeldet sind der spanische Rennstall Campos Meta, Manor aus Großbritannien, Lotus aus Malaysia und der amerikanische Team USF1. Sie alle erhielten eine Startlizenz. Ob alle vier tatsächlich beim Auftakt auf dem sogenannten Grid zu finden sein werden, bleibt abzuwarten.

NICHT MEHR DABEI: BMW. Der deutsche Automobilbauer zog sich nach 70 Rennen mit dem eigenen Werksteam BMW Sauber zurück. Ob die Übernahme durch die Investorengruppe Qadbak klappt, hängt von einem Startplatz fürs kommende Jahr ab.

BUDGET: Das Budget darf nicht über 100 Millionen Euro betragen.

MITARBEITER: Die Zahl der Mitarbeiter an einem Rennwochenende wird auf 45 pro Team begrenzt.

PREMIERE: In Südkorea soll es erstmals ein Formel-1-Rennen geben. Die Strecke soll 320 Kilometer südlich von Seoul am Meer liegen, in der Provinz Yeongam.

RÜCKKEHR: Im kanadischen Montréal soll wieder ein Rennen ausgetragen werden. Der Grand-Prix in Nordamerika war 2009 geplatzt.

GRAND-PRIX-ANZAHL: In 19 Rennen soll die WM ausgefahren werden. 2009 waren es 17.

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