Vettels Stern strahlt in Abu Dhabis Nacht
Sebastian Vettel hat die Saison mit einem Triumph beendet und sich mit dem Gewinn der Vize-Weltmeisterschaft ein versöhnliches Ende eines aufregenden Formel-1-Jahres beschert. Der Red-Bull-Pilot gewann den Großen Preis von Abu Dhabi und trug sich als erster Fahrer in die Siegerliste dieses neuen Grand Prix ein. “Ich bin überglücklich", jubelte der Sieger. "Der Plan ist perfekt aufgegangen." Nach 55 Runden auf dem spektakulären Yas Marina Circuit kam Vettels Teamkollege Mark Webber mit einem Rückstand von 17,857 Sekunden auf Platz zwei ins Ziel. Auf den Rängen drei und vier folgten der neue Weltmeister Jenson Button (+ 18,467) und Rubens Barrichello (+ 22,738), beide im Brawn-GP-Mercedes.
Nick Heidfeld fuhr ebenfalls wie sein Landsmann ein perfektes Rennen und beendete das Rennen – das letzte seines Rennstalls BMW Sauber – auf dem 5. Platz vor dem überraschend starken Japaner Kamui Kobayashi im Toyota. “Wir haben alles rausgeholt, was wir konnten. Der 5. Platz war ein gutes Ergebnis. Es war ein versöhnlicher Abschluss mit BMW." Die Punkteränge komplettierten Jarno Trulli im zweiten Toyota und Toro-Rosso-Fahrer Sebastien Buemi. Nico Rosberg verpasste bei seinem letzten Auftritt für Williams als Neunter die Punkteränge hauchdünn. Force-India-Pilot Adrian wurde 17. und Vorletzter.
Beim Start, der weitgehend unspektakulär verlief, musste Vettel noch Lewis Hamilton den Vortritt lassen. Der Pole-Mann behauptete souverän die Führung vor Vettel, Webber, Barrichello und Button. Robert Kubica schaffte es bereits in der ersten Runde, sich an Trulli vorbeizudrücken auf Platz 6. Einen Umlauf später überholte Button seinen Teamkollegen Barrichello, der sich nach dem Start in der ersten Kurve bei einer Berührung mit Webbers Auto den Frontflügel beschädigt hatte. Heidfeld und Rosberg blieben auf den Rängen acht und neun. Sutil hatte leider schon wieder Pech: Der Force-India-Mann fiel von Platz 17 zunächst auf 19 zurück, nach der 1. Runde war er dann Letzter.
Nick Heidfeld fuhr ebenfalls wie sein Landsmann ein perfektes Rennen und beendete das Rennen – das letzte seines Rennstalls BMW Sauber – auf dem 5. Platz vor dem überraschend starken Japaner Kamui Kobayashi im Toyota. “Wir haben alles rausgeholt, was wir konnten. Der 5. Platz war ein gutes Ergebnis. Es war ein versöhnlicher Abschluss mit BMW." Die Punkteränge komplettierten Jarno Trulli im zweiten Toyota und Toro-Rosso-Fahrer Sebastien Buemi. Nico Rosberg verpasste bei seinem letzten Auftritt für Williams als Neunter die Punkteränge hauchdünn. Force-India-Pilot Adrian wurde 17. und Vorletzter.
Beim Start, der weitgehend unspektakulär verlief, musste Vettel noch Lewis Hamilton den Vortritt lassen. Der Pole-Mann behauptete souverän die Führung vor Vettel, Webber, Barrichello und Button. Robert Kubica schaffte es bereits in der ersten Runde, sich an Trulli vorbeizudrücken auf Platz 6. Einen Umlauf später überholte Button seinen Teamkollegen Barrichello, der sich nach dem Start in der ersten Kurve bei einer Berührung mit Webbers Auto den Frontflügel beschädigt hatte. Heidfeld und Rosberg blieben auf den Rängen acht und neun. Sutil hatte leider schon wieder Pech: Der Force-India-Mann fiel von Platz 17 zunächst auf 19 zurück, nach der 1. Runde war er dann Letzter.
Hamiltons Bremsen versagen den Dienst
An der Spitze fuhr der Weltmeister von 2008 fuhr eine schnellste Rennrunde nach der anderen, bewegte seinen McLaren-Mercedes aber am absoluten Limit. In der 11. Runde stockte den Silbernen der Atem, weil sich Hamilton einen kräftigen Verbremser mit einem kleinen Ausflug in die Auslaufzone leistete. Den 1. Platz büßte der Engländer jedoch nicht ein. Aber zu diesem Zeitpunkt zeichnete sich schon ab, dass Hamiltons Bremsen abbauten und Vettels Druck wuchs.
Mit den ersten Boxenstopps leiteten Barrichello und Kubica nach 16 Runden die rennentscheidende Phase ein. Nur einen Umlauf später stoppte Hamilton, wodurch Vettel die Führung übernahm. Mit freier Fahrt und einem leichten Auto gab Vettel alles und fuhr sogar die schnellste Rennrunde. In der 20. Runde kam Vettel an die Red-Bull-Box zum Service. Die Crew arbeitete perfekt und der 22-Jährige behauptete die Führung vor Hamilton. Aber es kam noch dicker für den Mann im Silberpfeil. Im 21. Umlauf musste er erneut die Box ansteuern und seinen McLaren-Mercedes wegen Bremsproblemen abstellen. "Es ist schade, aber mit technischen Problemen hatte ich schon das ganze Rennen zu kämpfen", sagte der entthronte Champion.
Vorne fuhr Vettel wie entfesselt: Nach 33 Runden betrug der Vorsprung auf seinen ärgsten Verfolger und Teamkollegen Webber schon zehn Sekunden. Button fehlten auf Rang drei zu diesem Zeitpunkt mehr als 20 Sekunden. Auch bei Vettels zweitem Boxenstopp in der 43. Runde ging nichts mehr schief und der Red-Bull-Pilot fuhr unaufhaltsam seinem vierten Saisonsieg entgegen. Eng wurde es nur für Webber, beinahe in der letzten Runde seinen 2. Platz an Button verloren hätte.
Vettels vierter Saisonsieg war souverän, doch den Erfolg hätte um Haaresbreite ausgerechnet ein Fahrer aus der Red-Bull-Familie zunichte gemacht: Toro-Rosso-Pilot Jaime Alguersuari steuerte versehentlich die Red-Bull-Box an, wurde jedoch geistesgegenwärtig durchgewunken, denn unmittelbar dahinter kam schon Vettel. Kurz darauf ging Alguersuari das Benzin aus und er blieb auf der Piste liegen. Vettel hingegen ließ sich durch nichts aus der Ruhe bringen und bilanzierte nach dem Rennen: "Was kann es Schöneres geben, als die Saison hier mit einem Doppelsieg für das Red-Bull-Team zu beenden? Ich bin sehr stolz auf das, was wir in diesem Jahr erreicht haben."
Mit den ersten Boxenstopps leiteten Barrichello und Kubica nach 16 Runden die rennentscheidende Phase ein. Nur einen Umlauf später stoppte Hamilton, wodurch Vettel die Führung übernahm. Mit freier Fahrt und einem leichten Auto gab Vettel alles und fuhr sogar die schnellste Rennrunde. In der 20. Runde kam Vettel an die Red-Bull-Box zum Service. Die Crew arbeitete perfekt und der 22-Jährige behauptete die Führung vor Hamilton. Aber es kam noch dicker für den Mann im Silberpfeil. Im 21. Umlauf musste er erneut die Box ansteuern und seinen McLaren-Mercedes wegen Bremsproblemen abstellen. "Es ist schade, aber mit technischen Problemen hatte ich schon das ganze Rennen zu kämpfen", sagte der entthronte Champion.
Vorne fuhr Vettel wie entfesselt: Nach 33 Runden betrug der Vorsprung auf seinen ärgsten Verfolger und Teamkollegen Webber schon zehn Sekunden. Button fehlten auf Rang drei zu diesem Zeitpunkt mehr als 20 Sekunden. Auch bei Vettels zweitem Boxenstopp in der 43. Runde ging nichts mehr schief und der Red-Bull-Pilot fuhr unaufhaltsam seinem vierten Saisonsieg entgegen. Eng wurde es nur für Webber, beinahe in der letzten Runde seinen 2. Platz an Button verloren hätte.
Vettels vierter Saisonsieg war souverän, doch den Erfolg hätte um Haaresbreite ausgerechnet ein Fahrer aus der Red-Bull-Familie zunichte gemacht: Toro-Rosso-Pilot Jaime Alguersuari steuerte versehentlich die Red-Bull-Box an, wurde jedoch geistesgegenwärtig durchgewunken, denn unmittelbar dahinter kam schon Vettel. Kurz darauf ging Alguersuari das Benzin aus und er blieb auf der Piste liegen. Vettel hingegen ließ sich durch nichts aus der Ruhe bringen und bilanzierte nach dem Rennen: "Was kann es Schöneres geben, als die Saison hier mit einem Doppelsieg für das Red-Bull-Team zu beenden? Ich bin sehr stolz auf das, was wir in diesem Jahr erreicht haben."
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