Haug schreibt Vettel nicht ab
Mercedes-Motorsportchef Norberg Haug sieht im Titelkampf der Formel 1 noch kleine Chancen für Sebastian Vettel. "Das Momentum spricht für Sebastian", sagte Haug: "Er hat in dieser Saison drei Siege eingefahren und der im letzten Rennen in Suzuka war nicht nur der eindrucksvollste dieser drei, sondern einer der eindrucksvollsten Siege überhaupt in dieser gesamten Saison." Der Red-Bull-Pilot sei ein "absolut sensationeller Bursche, der sich jetzt schon für das Erreichte auf die Schulter klopfen" könnte.
Vettels 16 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Jenson Button vor den letzten beiden Rennen wecken Erinnerungen an die Saison 2007, als Lewis Hamilton im Silberpfeil noch 17 Punkte Vorsprung auf Kimi Räikkönen verspielte. "Damals haben wir in China die falsche Entscheidung getroffen und zu viel riskiert, und in Brasilien hat das Getriebe ausgesetzt", sagte Haug: "Eine solche Kombination gibt es nicht oft. Doch wenn wieder solche Sonder-Umstände eintreten, hat Vettel noch alle Chancen. Auch wenn es schwer genug wird, zwei Rennen hintereinander zu gewinnen."
Vettels 16 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Jenson Button vor den letzten beiden Rennen wecken Erinnerungen an die Saison 2007, als Lewis Hamilton im Silberpfeil noch 17 Punkte Vorsprung auf Kimi Räikkönen verspielte. "Damals haben wir in China die falsche Entscheidung getroffen und zu viel riskiert, und in Brasilien hat das Getriebe ausgesetzt", sagte Haug: "Eine solche Kombination gibt es nicht oft. Doch wenn wieder solche Sonder-Umstände eintreten, hat Vettel noch alle Chancen. Auch wenn es schwer genug wird, zwei Rennen hintereinander zu gewinnen."
Mit der Entwicklung seines Teams in dieser Saison ist Haug sehr zufrieden. "In den letzten sechs Rennen hat kein Team mehr Punkte geholt. Darauf sind wir extrem stolz, denn angezählt in der Ecke zu liegen und dann aufzustehen, ist schwer", sagte er: "Zu Beginn der Saison hatten wir die Lage leider unterschätzt."
Ein kleiner Trost für das insgesamt durchwachsene Ergebnis wäre der Gewinn des Konstrukteurs-Titel, für das das von Mercedes belieferte Brawn-Team nur noch einen halben Punkt braucht. "Dass man im Dezember einen Vertrag als Motorenlieferant schließt und dann Weltmeister wird, ist sicher eine Einmaligkeit in der Motorsportgeschichte", sagte Haug: "Dass es ein gutes Auto ist, war mir klar. Dass es ein weltmeisterreifes Auto ist, konnte aber niemand ahnen."
Ein kleiner Trost für das insgesamt durchwachsene Ergebnis wäre der Gewinn des Konstrukteurs-Titel, für das das von Mercedes belieferte Brawn-Team nur noch einen halben Punkt braucht. "Dass man im Dezember einen Vertrag als Motorenlieferant schließt und dann Weltmeister wird, ist sicher eine Einmaligkeit in der Motorsportgeschichte", sagte Haug: "Dass es ein gutes Auto ist, war mir klar. Dass es ein weltmeisterreifes Auto ist, konnte aber niemand ahnen."
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