Geheimwaffe Jessica soll Button zum WM-Titel massieren
Vor dem Großen Preis in Brasilien am Sonntag (ab 16.45 Uhr im Live-Stream bei RTL.de) ist die WM schon entschieden. Zumindest wenn man den Worten von F1-Boss Bernie Ecclestone Glauben schenken mag ("Jenson Button wird sowieso Champion"). Der Brawn-GP-Pilot führt mit 14 Punkten vor seinem brasilianischen Teamkollegen Rubens Barrichello und mit 16 Zählern vor Sebastian Vettel. Heißt im Klartext: Sollte Button in Sao Paulo mindestens Dritter werden, hätte er den WM-Titel sicher in der Tasche. Selbst wenn der 29-Jährige komplett leer ausginge, könnte er theoretisch schon Weltmeister werden.
Der WM-Spitzenreiter gibt sich vor dem ersten Matchball in Interlagos ungewohnt cool. Damit seine Mission gelingt, verlässt sich Button auf seine Freundin Jessica Michibata. Mit ihr verbrachte er noch ein paar Tage in Tokio nach dem Japan-GP. Die Tochter eines Argentiniers und einer Japanerin weiß, wie sie ihren Lebensgefährten zu Spitzenleistungen treiben kann.
Das zeigte sie erst vor zwei Wochen in Singapur. "Als es in der Qualifikation nicht gut aussah, kam Jessica in mein Kabäuschen und sagte einfach nur, ich solle mich hinlegen", wird der F1-Pilot von 'Motorsport aktuell' zitiert. Und weiter: "Sie fragte mich danach, wie mein Tag war - und verpassst mir eine ausgiebige Fußmassage. Das war genau das Richtige in dieser Situation." Ob sich die Geheimwaffe auch in Südamerika auszahlt?
Der WM-Spitzenreiter gibt sich vor dem ersten Matchball in Interlagos ungewohnt cool. Damit seine Mission gelingt, verlässt sich Button auf seine Freundin Jessica Michibata. Mit ihr verbrachte er noch ein paar Tage in Tokio nach dem Japan-GP. Die Tochter eines Argentiniers und einer Japanerin weiß, wie sie ihren Lebensgefährten zu Spitzenleistungen treiben kann.
Das zeigte sie erst vor zwei Wochen in Singapur. "Als es in der Qualifikation nicht gut aussah, kam Jessica in mein Kabäuschen und sagte einfach nur, ich solle mich hinlegen", wird der F1-Pilot von 'Motorsport aktuell' zitiert. Und weiter: "Sie fragte mich danach, wie mein Tag war - und verpassst mir eine ausgiebige Fußmassage. Das war genau das Richtige in dieser Situation." Ob sich die Geheimwaffe auch in Südamerika auszahlt?
Rubinho setzt aufs Publikum - Vettel auf Musik
Im Gegensatz zu Button setzt Teamkollege Barrichello in Brasilien nicht auf Massagen, sondern auf die fantastische Stimmung bei seinem Heim-GP. Rund 100.000 Fans werden ihren 'Rubinho' dabei unterstützen. "Man spürt die Stimmung. Man genießt die Anfeuerung und bezieht daraus zusätzlich Kraft", verriet der 37-Jährige, der "ohne sich groß Gedanken zu machen" in das Rennen gehen will. "Ich riskiere seit geraumer Zeit schon alles." Und was wird er auch am Sonntag tun.
Vettel hat derzeit die schlechtesten Karten auf den Titel. Aber davon lässt sich der Red-Bull-Pilot nicht beirren. "Ich habe nie aufgehört, vom Titel zu träumen." Und die Tendenz zeigt nach seinem souveränen Sieg in Suzuka klar nach oben. Auch wenn der Deutsche in Brasilien mindestens Zweiter werden muss, um seine Chance zu wahren, lässt er sich nicht unter Druck setzen. Er werde "kämpfen bis zum letzten Atemzug", und dabei so locker wie möglich bleiben.
Vielleicht wird Vettel dabei die Musik helfen. In Tokio stöberte der Beatles-Fan in diversen Musik-Stores nach Raritäten der Pilzköpfe. Bleibt nur zu hoffen, dass dem 22-Jährigen während des Rennens nicht die Melodie des Beatles-Klassikers 'Help' durch den Kopf geht.
Vettel hat derzeit die schlechtesten Karten auf den Titel. Aber davon lässt sich der Red-Bull-Pilot nicht beirren. "Ich habe nie aufgehört, vom Titel zu träumen." Und die Tendenz zeigt nach seinem souveränen Sieg in Suzuka klar nach oben. Auch wenn der Deutsche in Brasilien mindestens Zweiter werden muss, um seine Chance zu wahren, lässt er sich nicht unter Druck setzen. Er werde "kämpfen bis zum letzten Atemzug", und dabei so locker wie möglich bleiben.
Vielleicht wird Vettel dabei die Musik helfen. In Tokio stöberte der Beatles-Fan in diversen Musik-Stores nach Raritäten der Pilzköpfe. Bleibt nur zu hoffen, dass dem 22-Jährigen während des Rennens nicht die Melodie des Beatles-Klassikers 'Help' durch den Kopf geht.
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