Vettel: Sieg in Monza wird kein Zuckerschlecken
Mit einer rasanten Aufholjagd will Sebastian Vettel Spitzenreiter Jenson Button im WM-Endspurt noch überholen. "Es wird kein Zuckerschlecken, aber ich habe Vertrauen in das Team und mich selbst", sagte 22-Jährige vor dem Großen Preis von Italien. Der Red-Bull-Pilot hofft, an diesem Wochenende den 19-Punkte-Rückstand auf den britischen BrawnGP-Rivalen weiter verringern zu können: "Wir haben in Monza sehr gute Chancen." Auf dem Hochgeschwindigkeitskurs hatte Vettel im Vorjahr im unterlegenen Toro Rosso mit der Pole Position und seinem sensationellen Sieg als jüngster Fahrer der Formel-1-Geschichte für Furore gesorgt.
Vettels Optimismus basiert auf der Schwäche der einst bärenstarken 'Brawnies' und dem Aufwärtstrend von Red Bull. "Man hat in Spa gesehen, dass unser Auto extrem schnell ist", sagte er. Dies ist auch im 5,793 Kilometer langen Autodromo Nazionale di Monza ein entscheidender Faktor für den Erfolg. Zudem befindet sich der einstige Überflieger Button, der nach sechs Siegen in den ersten sieben Grands Prix schon wie der sichere Weltmeister aussah, seit Wochen auf einer rasanten Talfahrt: Nur elf Punkte in den zurückliegenden fünf Rennen und zuletzt der erste Saisonausfall in Belgien.
"Es stimmt, die letzten Rennen sind nicht so gut für ihn gelaufen", konstatierte Vettel. "Uns hilft das natürlich." Gerade deshalb bedauert der Gesamtdritte seine fünf 'Nuller', ohne die er an Button sicher dran wäre, besonders: "Wir sind jetzt aber drauf und dran, diese Lücke zu schließen." Zudem sieht der 22 Jahre alte Hesse den psychologischen Vorteil auf seiner Seite. "Wir müssen aufholen, sind in der Position der Verfolger, und deswegen üben wir automatisch Druck bei denen aus, die vor uns sind", sagte er. Außer Button (72 Punkte) liegt auch dessen brasilianischer Teamkollege Rubens Barrichello (56) vor Vettel (53).
Vettels Optimismus basiert auf der Schwäche der einst bärenstarken 'Brawnies' und dem Aufwärtstrend von Red Bull. "Man hat in Spa gesehen, dass unser Auto extrem schnell ist", sagte er. Dies ist auch im 5,793 Kilometer langen Autodromo Nazionale di Monza ein entscheidender Faktor für den Erfolg. Zudem befindet sich der einstige Überflieger Button, der nach sechs Siegen in den ersten sieben Grands Prix schon wie der sichere Weltmeister aussah, seit Wochen auf einer rasanten Talfahrt: Nur elf Punkte in den zurückliegenden fünf Rennen und zuletzt der erste Saisonausfall in Belgien.
"Es stimmt, die letzten Rennen sind nicht so gut für ihn gelaufen", konstatierte Vettel. "Uns hilft das natürlich." Gerade deshalb bedauert der Gesamtdritte seine fünf 'Nuller', ohne die er an Button sicher dran wäre, besonders: "Wir sind jetzt aber drauf und dran, diese Lücke zu schließen." Zudem sieht der 22 Jahre alte Hesse den psychologischen Vorteil auf seiner Seite. "Wir müssen aufholen, sind in der Position der Verfolger, und deswegen üben wir automatisch Druck bei denen aus, die vor uns sind", sagte er. Außer Button (72 Punkte) liegt auch dessen brasilianischer Teamkollege Rubens Barrichello (56) vor Vettel (53).
Erinnerungen werden wach: "Ich hatte Gänsehaut"
Obwohl Vettel bezüglich seiner WM-Chancen zuversichtlich ist ("Meine Titelchancen sind intakt"), hat er kein Geld auf sich als Champion gesetzt. "Ich habe nicht gewettet", sagte er. Dabei könnte sich der Jung-Millionär angesichts einer Verfünffachung seines bisherigen Gehaltes auf angeblich 13 Millionen Euro pro Saison nach der Vertragsverlängerung bis 2011 einen Tipp locker leisten.
Mit der Frage, welchem der drei anderen WM-Anwärter - Button, Barrichello und seinem australischen Teamkollegen Mark Webber - er die größten Chancen einräume, sofern es für ihn nicht zum Titel reichen sollte, beschäftigt sich Vettel nicht. "Daran denke ich nicht!", versicherte der Jungspund.
Dafür denkt Vettel vor dem Europa-Finale am Sonntag (14.00 Uhr/RTL) gern an seinen Triumph im Königlichen Park vor einem Jahr zurück. "Es ist mein erster Formel-1-Sieg - und deswegen was ganz besonderes", versicherte er. Nie werde er den Augenblick vergessen, als er über die Ziellinie fuhr. "Ich wusste nicht, was ich denken oder fühlen sollte oder was ich meinem Team per Funk sagen sollte. Ich hatte Gänsehaut am ganzen Körper."
Mit der Frage, welchem der drei anderen WM-Anwärter - Button, Barrichello und seinem australischen Teamkollegen Mark Webber - er die größten Chancen einräume, sofern es für ihn nicht zum Titel reichen sollte, beschäftigt sich Vettel nicht. "Daran denke ich nicht!", versicherte der Jungspund.
Dafür denkt Vettel vor dem Europa-Finale am Sonntag (14.00 Uhr/RTL) gern an seinen Triumph im Königlichen Park vor einem Jahr zurück. "Es ist mein erster Formel-1-Sieg - und deswegen was ganz besonderes", versicherte er. Nie werde er den Augenblick vergessen, als er über die Ziellinie fuhr. "Ich wusste nicht, was ich denken oder fühlen sollte oder was ich meinem Team per Funk sagen sollte. Ich hatte Gänsehaut am ganzen Körper."
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