Marathon-Massa macht mobil
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Michael Schumacher sattelte um, und Marathon-Mann Felipe Massa machte mobil: Der Ferrari-Fahrer hat auch am zweiten Testtag der Formel-1-Saison das Tempo vorgegeben. 124 Runden raste der Brasilianer auf dem Circuit Ricardo Tormo, war nach der Bestzeit zum Auftakt auch am zweiten Tag der Schnellste.
Nico Rosberg wurde im Mercedes Fünfter, sein Rückstand auf Massa betrug am Dienstag 1,177 Sekunden. Im Vergleich zu Schumachers bestem Umlauf am Montag war Rosberg 0,048 Sekunden schneller. Der Rekordweltmeister ist auch aus ärztlicher Sicht uneingeschränkt bereit ist für sein Renncomeback - den Silberpfeil tauschte er am Dienstag aber noch gegen ein Rennrad.
Erst am Mittwoch steigt der Kerpener erneut in seinen MGP W01. "Michael kann sich wieder aufs Fahren konzentrieren", betonte sein Arzt Johannes Peil am Dienstag in Valencia. Im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa stellte er fest: "Wir sind soweit." Der Comeback-Versuch des siebenmaligen Weltmeisters als Massa-Ersatz nach dessen schwerem Unfall im Juli vergangenen Jahres in Budapest war noch an Schumachers Schädelbasisverletzung durch einen Motorradunfall gescheitert. Nun sagte Peil: "Wir sind von der Verletzung weg."
Schumacher selbst hatte tags zuvor schon lächelnd nach seinem ersten Formel-1-Test 2010 in Sachen Nacken erklärt: "Den habe ich gut eingeölt, alles Rostige ist entfernt. Jetzt kann es vorangehen." Schumacher sei jetzt wieder im normalen Zyklus, erörterte Chefarzt Peil von der Sportklinik Bad Nauheim. "Er kann den normalen Umfang trainieren." Sprich vier bis sechs Stunden Training und Behandlung pro Tag.
Ergo schwang sich Schumacher am Dienstag aufs Rennrad - übrigens von einem italienischen Hersteller. Mit silbergrauem Helm, roter Jacke und langer Hose angesichts Temperaturen von knapp über 10 Grad Celsius trotz herrlichen Sonnenscheins ging er - begleitet von seinem Physio - auf Radeltour.
Nico Rosberg wurde im Mercedes Fünfter, sein Rückstand auf Massa betrug am Dienstag 1,177 Sekunden. Im Vergleich zu Schumachers bestem Umlauf am Montag war Rosberg 0,048 Sekunden schneller. Der Rekordweltmeister ist auch aus ärztlicher Sicht uneingeschränkt bereit ist für sein Renncomeback - den Silberpfeil tauschte er am Dienstag aber noch gegen ein Rennrad.
Erst am Mittwoch steigt der Kerpener erneut in seinen MGP W01. "Michael kann sich wieder aufs Fahren konzentrieren", betonte sein Arzt Johannes Peil am Dienstag in Valencia. Im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa stellte er fest: "Wir sind soweit." Der Comeback-Versuch des siebenmaligen Weltmeisters als Massa-Ersatz nach dessen schwerem Unfall im Juli vergangenen Jahres in Budapest war noch an Schumachers Schädelbasisverletzung durch einen Motorradunfall gescheitert. Nun sagte Peil: "Wir sind von der Verletzung weg."
Schumacher selbst hatte tags zuvor schon lächelnd nach seinem ersten Formel-1-Test 2010 in Sachen Nacken erklärt: "Den habe ich gut eingeölt, alles Rostige ist entfernt. Jetzt kann es vorangehen." Schumacher sei jetzt wieder im normalen Zyklus, erörterte Chefarzt Peil von der Sportklinik Bad Nauheim. "Er kann den normalen Umfang trainieren." Sprich vier bis sechs Stunden Training und Behandlung pro Tag.
Ergo schwang sich Schumacher am Dienstag aufs Rennrad - übrigens von einem italienischen Hersteller. Mit silbergrauem Helm, roter Jacke und langer Hose angesichts Temperaturen von knapp über 10 Grad Celsius trotz herrlichen Sonnenscheins ging er - begleitet von seinem Physio - auf Radeltour.
Massa will es 2010 wissen
Währenddessen spulte Massa sein Programm im F10 ab. "Ich fühle mich hundertprozentig fit", sagte der Brasilianer schon zur Halbzeit seines zweitägigen Testprogramms: "Ich bin bereit, Rennen zu fahren und ich bin glücklich, wieder dort zu sein, wo ich vor meinem Unfall war." Schnellster am Montag nach 102 Runden, Bestzeit am Dienstag. Insgesamt drehte Massa 226 Runden mit der neuen 'Roten Göttin'.
Der neue Silberpfeil absolvierte allerdings nicht viel weniger und umkurvte den Kurs 198 Mal. Allein, dass der Ferrari an beiden Tagen schneller war. "Ganz klar, Ferrari hat ein gutes Auto", sagte Mercedes-Teamchef Ross Brawn in einem Interview auf der Homepage des Magazins 'autosport'. Sicherlich sei das Auto "nicht langsam", meinte da auch Massa.
Nachdem Massa zum Auftakt auch seinen ehemaligen Teamkollegen Schumacher (3.) auf Distanz gehalten hatte, kam am zweiten der drei Testtage Ex-Champion Lewis Hamilton als Dritter im McLaren-Mercedes ebenfalls nicht an den Brasilianer ran. An beiden Tagen wurde ein Sauber (Pedro de la Rosa/Kamui Kobayashi) Zweiter.
Der Vize-Champion von 2008 will es im Ferrari in diesem Jahr wissen. Kontinuierlich arbeitete Massa an seinem Comeback, nachdem er in der Qualifikation beim Großen Preis von Ungarn mit seinem Ferrari bei knapp 200 Stundenkilometern in die Reifenstapel gekracht war. Zuvor hatte ihn eine Metallfelder vom damaligen Williams-Auto seines Landsmanns Rubens Barrichello getroffen. Intensivstation, künstliches Koma, Augenoperation - Massa überstand alles letztlich ohne Folgen.
Während seiner Rekonvaleszenz-Zeit schraubten die Ferrari-Ingenieure am neuen Auto des Brasilianers und seines hochkarätigen Teamkollegen Fernando Alonso. "Ich habe mich ziemlich gut in dem F10 gefühlt", erzählte Massa. Zu gewinnen hänge aber nicht nur von der Qualität der eigenen Arbeit ab. "Es hängt auch davon ab, was die Konkurrenten gemacht haben", betonte der 28-jährige Brasilianer.
Wie viel die Rivalen bei den Tests in Valencia zeigen, ist offen. Gleichwohl darf mit Spannung erwartet werden, dass an diesem Mittwoch eine Sammlung von insgesamt zehn WM-Titeln auf die Strecke gehen wird. Neben dem siebenmaligen Champion Schumacher werden auch Massa-Teamkollege und Zweifach-Meister Alonso sowie Titelverteidiger Jenson Button im McLaren-Mercedes für die am 14. März mit dem Großen Preis von Bahrain beginnende Saison testen.
Der neue Silberpfeil absolvierte allerdings nicht viel weniger und umkurvte den Kurs 198 Mal. Allein, dass der Ferrari an beiden Tagen schneller war. "Ganz klar, Ferrari hat ein gutes Auto", sagte Mercedes-Teamchef Ross Brawn in einem Interview auf der Homepage des Magazins 'autosport'. Sicherlich sei das Auto "nicht langsam", meinte da auch Massa.
Nachdem Massa zum Auftakt auch seinen ehemaligen Teamkollegen Schumacher (3.) auf Distanz gehalten hatte, kam am zweiten der drei Testtage Ex-Champion Lewis Hamilton als Dritter im McLaren-Mercedes ebenfalls nicht an den Brasilianer ran. An beiden Tagen wurde ein Sauber (Pedro de la Rosa/Kamui Kobayashi) Zweiter.
Der Vize-Champion von 2008 will es im Ferrari in diesem Jahr wissen. Kontinuierlich arbeitete Massa an seinem Comeback, nachdem er in der Qualifikation beim Großen Preis von Ungarn mit seinem Ferrari bei knapp 200 Stundenkilometern in die Reifenstapel gekracht war. Zuvor hatte ihn eine Metallfelder vom damaligen Williams-Auto seines Landsmanns Rubens Barrichello getroffen. Intensivstation, künstliches Koma, Augenoperation - Massa überstand alles letztlich ohne Folgen.
Während seiner Rekonvaleszenz-Zeit schraubten die Ferrari-Ingenieure am neuen Auto des Brasilianers und seines hochkarätigen Teamkollegen Fernando Alonso. "Ich habe mich ziemlich gut in dem F10 gefühlt", erzählte Massa. Zu gewinnen hänge aber nicht nur von der Qualität der eigenen Arbeit ab. "Es hängt auch davon ab, was die Konkurrenten gemacht haben", betonte der 28-jährige Brasilianer.
Wie viel die Rivalen bei den Tests in Valencia zeigen, ist offen. Gleichwohl darf mit Spannung erwartet werden, dass an diesem Mittwoch eine Sammlung von insgesamt zehn WM-Titeln auf die Strecke gehen wird. Neben dem siebenmaligen Champion Schumacher werden auch Massa-Teamkollege und Zweifach-Meister Alonso sowie Titelverteidiger Jenson Button im McLaren-Mercedes für die am 14. März mit dem Großen Preis von Bahrain beginnende Saison testen.
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