Schumacher: "Haben das Ziel und die Mission"
Viele erwarten, dass Sie nach Ihrer Rückkehr mit Mercedes Grand Prix im Silberpfeil gleich den WM-Titel gewinnen. Ist das realistisch?
Michael Schumacher: "Wir haben alles, um das zu schaffen. Aber es ist eine Sache, alle Zutaten zu haben, und etwas anderes, daraus ein Menü zu kochen, sprich: gute Resultate zu erzielen. Aber mit der Erfahrung von Ross Brawn, der letztes Jahr den Titel geholt hat, mit Mercedes mit all seiner Erfahrung, seinem Know how, seinen Qualitäten und schließlich bin ich auch noch dabei. Tut mir leid: da kann es nur ein Ziel geben: Wir haben das Ziel und die Mission, den Titel zu holen."
Fühlen Sie sich vor dem ersten Test nächste Woche in Valencia, auch wegen ihrer gesundheitlichen Probleme nach dem schweren Motorradunfall im Februar 2009 und drei Jahren Pause, fit?
Schumacher: Klar, absolut. Ich bin heiß. Die Pause ist nur zu lang. Wir haben früher halt schon im November wieder getestet. Jetzt muss man bis Februar warten. Das kenn ich so nicht. Ich habe früher den Winter über getestet. Das ist jetzt schon lang. Ich kann's kaum erwarten, dass es losgeht. Ich hab den GP2-Test gemacht, ich hab mich die ganze Zeit gut vorbereitet.
Wie schätzen Sie die Konkurrenzsituation ein?
Schumacher: "In der Vergangenheit gab es meistens einen Hauptgegner. Letztes Jahr war das etwas anders, da kämpften drei Teams um den Titel. Aber letztendlich ist das egal. Es spielt auch keine Rolle, ob einer jung oder erfahren ist."
Was bedeutet es für Sie, einen Silberpfeil zu fahren?
Schumacher: Hier im Museum ist ja auch ein Teil meiner Geschichte, ich bin ja schon vor 20 Jahren einen gefahren. Das ist natürlich etwas Besonderes und ich hoffe, dass wir gute Ergebnisse erzielen.
Wie lief das mit Teamchef Ross Brawn?
Schumacher: "Als Ross mich im November anrief, wusste ich, was kommt. Wir standen ja die ganze Zeit über im Kontakt, mal ging es ernsthaft um das Thema, mal weniger ernst. In Abu Dhabi (beim Saisonfinale 2009) sprachen wir auch darüber, aber da haben wir eigentlich mehr gefeiert."
Was sagte Ihre Frau zu Ihrem Comeback?
Schumacher: "Wir haben das sehr intensiv diskutiert. Corinna steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden. Sie hat das Pro und Kontra angesprochen, überließ aber mir die Entscheidung. Das hat mir sehr geholfen."
Es mutet etwas seltsam an, Sie nach so vielen Jahren bei Ferrari in Rot nun in Silber zu sehen...
Schumacher: "Ein großer Teil meiner Geschichte ist Ferrari, und tief in meinem Herzen bin ich rot. Wir hatten eine tolle, erfolgreiche Zeit und ich habe regelmäßig Kontakt mit ihnen. Ich bleibe ein Freund, das verändert sich nicht. Aber bei der WM kämpfen wir gegen sie."
Es gibt kritische Kommentare wegen ihres Alters von 41 Jahren beim Comeback...
Schumacher: "Ich muss wegen meines Alters niemand etwas beweisen. Höchstens mir selbst. Ich bin einfach absolut heiß aufs Fahren auf hohem Niveau."
Michael Schumacher: "Wir haben alles, um das zu schaffen. Aber es ist eine Sache, alle Zutaten zu haben, und etwas anderes, daraus ein Menü zu kochen, sprich: gute Resultate zu erzielen. Aber mit der Erfahrung von Ross Brawn, der letztes Jahr den Titel geholt hat, mit Mercedes mit all seiner Erfahrung, seinem Know how, seinen Qualitäten und schließlich bin ich auch noch dabei. Tut mir leid: da kann es nur ein Ziel geben: Wir haben das Ziel und die Mission, den Titel zu holen."
Fühlen Sie sich vor dem ersten Test nächste Woche in Valencia, auch wegen ihrer gesundheitlichen Probleme nach dem schweren Motorradunfall im Februar 2009 und drei Jahren Pause, fit?
Schumacher: Klar, absolut. Ich bin heiß. Die Pause ist nur zu lang. Wir haben früher halt schon im November wieder getestet. Jetzt muss man bis Februar warten. Das kenn ich so nicht. Ich habe früher den Winter über getestet. Das ist jetzt schon lang. Ich kann's kaum erwarten, dass es losgeht. Ich hab den GP2-Test gemacht, ich hab mich die ganze Zeit gut vorbereitet.
Wie schätzen Sie die Konkurrenzsituation ein?
Schumacher: "In der Vergangenheit gab es meistens einen Hauptgegner. Letztes Jahr war das etwas anders, da kämpften drei Teams um den Titel. Aber letztendlich ist das egal. Es spielt auch keine Rolle, ob einer jung oder erfahren ist."
Was bedeutet es für Sie, einen Silberpfeil zu fahren?
Schumacher: Hier im Museum ist ja auch ein Teil meiner Geschichte, ich bin ja schon vor 20 Jahren einen gefahren. Das ist natürlich etwas Besonderes und ich hoffe, dass wir gute Ergebnisse erzielen.
Wie lief das mit Teamchef Ross Brawn?
Schumacher: "Als Ross mich im November anrief, wusste ich, was kommt. Wir standen ja die ganze Zeit über im Kontakt, mal ging es ernsthaft um das Thema, mal weniger ernst. In Abu Dhabi (beim Saisonfinale 2009) sprachen wir auch darüber, aber da haben wir eigentlich mehr gefeiert."
Was sagte Ihre Frau zu Ihrem Comeback?
Schumacher: "Wir haben das sehr intensiv diskutiert. Corinna steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden. Sie hat das Pro und Kontra angesprochen, überließ aber mir die Entscheidung. Das hat mir sehr geholfen."
Es mutet etwas seltsam an, Sie nach so vielen Jahren bei Ferrari in Rot nun in Silber zu sehen...
Schumacher: "Ein großer Teil meiner Geschichte ist Ferrari, und tief in meinem Herzen bin ich rot. Wir hatten eine tolle, erfolgreiche Zeit und ich habe regelmäßig Kontakt mit ihnen. Ich bleibe ein Freund, das verändert sich nicht. Aber bei der WM kämpfen wir gegen sie."
Es gibt kritische Kommentare wegen ihres Alters von 41 Jahren beim Comeback...
Schumacher: "Ich muss wegen meines Alters niemand etwas beweisen. Höchstens mir selbst. Ich bin einfach absolut heiß aufs Fahren auf hohem Niveau."
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