Horner: "Vettel wird Weltmeister"
Die Enttäuschung nach dem verpassten Weltmeister-Titel war bei Sebastian Vettel und seinem Red-Bull-Team sehr groß. Doch mit etwas Abstand zu den Ereignissen beim Großen Preis von Brasilien zog Teamchef Christian Horner ein nüchternes Fazit und wertete die Saison 2009 als Erfolg. Zurecht: Denn mit fünf Siegen, fünf Pole Positions, 14 Podiumsplätzen und 135,5 Punkten nach 16 Rennen gelang dem Rennstall seine mit Abstand beste Saison.
Ein Grund für den rasanten Aufstieg des Teams ist Vettel, über dessen Entwicklung Horner sagte: “Unglaublich! Er ist ein sehr schneller Fahrer, dem nur eins fehlt: Erfahrung. Er wird immer besser. Ich denke, wir haben erst die Eisbergspitze von Sebastians Potenzial gesehen“, lobt der Teamchef den 22-Jährigen in einem Interview mit der ’Sport Bild’. Dazu gehöre auch, aus Fehlern zu lernen. “Alle großen Champions haben Fehler gemacht und daraus gelernt. Darauf kommt es an“, sagte Horner, der glaubt, dass Vettel 2010, spätestens 2011 Weltmeister wird. “Ich bin optimistisch, dass es in einem der beiden Jahre klappt.“
Ein Grund für den rasanten Aufstieg des Teams ist Vettel, über dessen Entwicklung Horner sagte: “Unglaublich! Er ist ein sehr schneller Fahrer, dem nur eins fehlt: Erfahrung. Er wird immer besser. Ich denke, wir haben erst die Eisbergspitze von Sebastians Potenzial gesehen“, lobt der Teamchef den 22-Jährigen in einem Interview mit der ’Sport Bild’. Dazu gehöre auch, aus Fehlern zu lernen. “Alle großen Champions haben Fehler gemacht und daraus gelernt. Darauf kommt es an“, sagte Horner, der glaubt, dass Vettel 2010, spätestens 2011 Weltmeister wird. “Ich bin optimistisch, dass es in einem der beiden Jahre klappt.“
Gute Aussichten für Red Bull und Vettel
Horner gibt jedoch zu bedenken: “Im Titeljahr muss alles passen: die Leistung des Fahrers, die Zuverlässigkeit des Autos – und das nötige Glück.“ Genau daran haperte es in diesem Jahr. “Zu Beginn der Saison war es der Diffusor. Dann der verlorene 2. Platz von Sebastian in Melbourne, die Strafe in Malaysia, die Motorschäden und der Ausfall in Ungarn, als er mit Kimi Räikkönen kollidierte und mit kaputter Aufhängung ausfiel. Und zuletzt die Durchfahrstrafe in Singapur – das hat alles Punkte gekostet“, resümiert der 35-jährige Teamchef treffend. Red Bull hat also viel Raum für Verbesserungen. Dass Ferrari und McLaren-Mercedes nach einer verkorksten Saison im kommenden Jahr zurück an die Spitze kommen werden, bereitet Horner dabei kein Kopfzerbrechen. Es gebe keinen Grund, warum Red Bull nicht auch 2010 “konkurrenzfähig sein sollte“.
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