Schade: Glock fällt auch in Abu Dhabi aus
Rückschlag für Timo Glock: Der Toyota-Pilot fällt fürs Formel-1-Saison-Finale in Abu Dhabi (Sonntag ab 12.45 Uhr im Live-Stream bei RTL.de) ausgesundheitlichen Gründen. Der 27-Jährige ist dementsprechend sehr enttäuscht. "Ich wäre so gern gefahren, gerade beim letzten Rennen, gerade auf einer neuen Strecke", ärgerte sich Glock. "Ich habe natürlich einen dicken Hals, werde aber trotzdem in Abu Dhabi sein und dem Team dort mit Rat und Tat zur Seite stehen."
Glock hatte sich bei seinem schweren Unfall vor gut drei Wochen im Qualifying des Großen Preises von Japan in Suzuka eine Schnittwunde in der linken Wade zugezogen, die mit 14 Stichen genäht worden war. Eine spätere Entzündung der Wunde verzögerte die Heilung und verhinderte ein normales Trainingsprogramm. Zudem war ein Rückenwirbel leicht angeknackst, eine Folge des heftigen Aufpralls. Erst in 14 Tagen soll Glock wieder vollkommen fit sein. Wie schon in beim Brasilien-GP in Sao Paulo wird der Japaner Kamui Kobayashi für Glock ins Cockpit steigen.
Glock hatte sich bei seinem schweren Unfall vor gut drei Wochen im Qualifying des Großen Preises von Japan in Suzuka eine Schnittwunde in der linken Wade zugezogen, die mit 14 Stichen genäht worden war. Eine spätere Entzündung der Wunde verzögerte die Heilung und verhinderte ein normales Trainingsprogramm. Zudem war ein Rückenwirbel leicht angeknackst, eine Folge des heftigen Aufpralls. Erst in 14 Tagen soll Glock wieder vollkommen fit sein. Wie schon in beim Brasilien-GP in Sao Paulo wird der Japaner Kamui Kobayashi für Glock ins Cockpit steigen.
Glock wohl nie wieder im Toyota
Den Rennfahrer Glock wird es aber bei Toyota damit wohl nicht mehr geben. Angesichts der anhaltenden Spekulationen über den Formel-1-Ausstieg der Japaner und deren Verzicht auf eine per Option mögliche Vertragsverlängerung mit Glock stehen die Zeichen auf Trennung.
Glocks Manager Hans-Bernd Kamps ist allerdings zuversichtlich, dass der Hesse auch im kommenden Jahr in der 'Königsklasse' fahren wird. "Wir hatten fünf Interessenten und verhandeln ernsthaft mit drei Teams", sagte Kamps. Unter anderem war Glock mit Renault und Qadbak, dem Nachfolger seines früheren Teams BMW-Sauber, in Verbindung gebracht worden. Kamps rechnet mit einer Entscheidung "in den nächsten 14 Tagen".
Damit scheint Toyota keine wirkliche Option mehr zu sein. Denn ie Führungsspitze des größten Automobilkonzerns der Welt entscheidet erst am 15. November über den reduzierten Etat für 2010 - oder den von Experten erwarteten Ausstieg.
"Wir bedauern es sehr für Timo, dass seine Saison, in der er zwei beeindruckende Podiumsplätze geholt hat, auf diese Weise endet", sagte Toyotas Motorsportpräsident John Howett: "Nach Diskussionen mit Timo und dem Team über den Rat der Ärzte haben wir entschieden, kein Risiko einzugehen und Kamui ins Auto zu setzen."
Glock, GP2-Champion von 2007, belegt in seinem zweiten kompletten Formel-1-Jahr mit 24 Punkten derzeit noch Platz zehn im WM-Klassement, seine besten Rennen fuhr er in Malaysia mit Rang drei und beim zweiten Platz in Singapur.
Kobayashi war in Brasilien nach einem couragierten Rennen, in dem er sich zeitweise Kämpfe mit dem späteren Weltmeister Jenson Button geliefert hatte, auf Platz 9 gelandet. Angesichts von 15, 5 Punkten Rückstand auf Ferrari hat Toyota allerdings nur noch rechnerische Chancen auf Platz vier in der Konstrukteurswertung.
Glocks Manager Hans-Bernd Kamps ist allerdings zuversichtlich, dass der Hesse auch im kommenden Jahr in der 'Königsklasse' fahren wird. "Wir hatten fünf Interessenten und verhandeln ernsthaft mit drei Teams", sagte Kamps. Unter anderem war Glock mit Renault und Qadbak, dem Nachfolger seines früheren Teams BMW-Sauber, in Verbindung gebracht worden. Kamps rechnet mit einer Entscheidung "in den nächsten 14 Tagen".
Damit scheint Toyota keine wirkliche Option mehr zu sein. Denn ie Führungsspitze des größten Automobilkonzerns der Welt entscheidet erst am 15. November über den reduzierten Etat für 2010 - oder den von Experten erwarteten Ausstieg.
"Wir bedauern es sehr für Timo, dass seine Saison, in der er zwei beeindruckende Podiumsplätze geholt hat, auf diese Weise endet", sagte Toyotas Motorsportpräsident John Howett: "Nach Diskussionen mit Timo und dem Team über den Rat der Ärzte haben wir entschieden, kein Risiko einzugehen und Kamui ins Auto zu setzen."
Glock, GP2-Champion von 2007, belegt in seinem zweiten kompletten Formel-1-Jahr mit 24 Punkten derzeit noch Platz zehn im WM-Klassement, seine besten Rennen fuhr er in Malaysia mit Rang drei und beim zweiten Platz in Singapur.
Kobayashi war in Brasilien nach einem couragierten Rennen, in dem er sich zeitweise Kämpfe mit dem späteren Weltmeister Jenson Button geliefert hatte, auf Platz 9 gelandet. Angesichts von 15, 5 Punkten Rückstand auf Ferrari hat Toyota allerdings nur noch rechnerische Chancen auf Platz vier in der Konstrukteurswertung.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen