Button will nur sauber siegen
Jenson Button steht dicht vor dem Gewinn der Weltmeisterschaft und somit vor dem größten Erfolg seiner Karriere. Sollte der Brawn-GP-Pilot beim Großen Preis von Japan in Suzuka (Sonntag, ab 5:45 Uhr im Live-Stream bei RTL.de und ab 7:00 Uhr im Live-Ticker bei sport.de) fünf Punkte mehr holen als sein Verfolger und Teamkollege Rubens Barrichello, wäre der Engländer bereits nach dem 15. von 17 WM-Läufen am Ziel.
Der WM-Titel ist zum Greifen nah, doch der als fairer Sportsmann bekannte Engländer will nur sauber siegen. Ein Rammstoß käme für den 29-Jährigen niemals in Frage. "Wenn du jemanden von der Strecke gerammt hast, um einen Titel zu gewinnen, weiß das doch jeder", sagte Button der 'Bild' und spielt damit auf Michael Schumacher an. Dieser hatte sich 1994 durch einen Zusammenstoß mit Damon Hill seinen ersten Titel gesichert. Auch 1997 versuchte es Schumi mit einer Rambo-Attacke auf Jacques Villeneuve, diese Unsportlichkeit führte jedoch nicht zum Erfolg.
Der WM-Titel ist zum Greifen nah, doch der als fairer Sportsmann bekannte Engländer will nur sauber siegen. Ein Rammstoß käme für den 29-Jährigen niemals in Frage. "Wenn du jemanden von der Strecke gerammt hast, um einen Titel zu gewinnen, weiß das doch jeder", sagte Button der 'Bild' und spielt damit auf Michael Schumacher an. Dieser hatte sich 1994 durch einen Zusammenstoß mit Damon Hill seinen ersten Titel gesichert. Auch 1997 versuchte es Schumi mit einer Rambo-Attacke auf Jacques Villeneuve, diese Unsportlichkeit führte jedoch nicht zum Erfolg.
"Die Leute erinnern sich nicht nur an den Sieger. Sie erinnern sich auch daran, wie der Sieg zustande kam. Schumacher war Schumacher. Ich bin nicht so", legte Button. Sollte er mit unfairen Mitteln zum Ziel kommen, würde er sich fühlen, "als hätte ich mich selbst betrogen" und "als hätte ich auch die Leute betrogen, die zuschauen".
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