Sonntag, 13. September 2009

Stimmen zum Qualifying in Monza

"Das war einer der allerperfektesten Tage"

Das war einer der allerperfektesten Tage
Adrian Sutil (Force India): Erste Startreihe, das ist unglaublich. Das Team hat toll gearbeitet, jetzt konnten wir die Leistung von Spa nochmal bestätigen. Jetzt müssen wir nur noch ein gutes Rennen machen und alles ist im Sack.

Norbert Haug (Mercedes Motorsportchef): Das war einer der allerperfektesten Tage, die ich je erlebt habe.

Sebastian Vettel (Red Bull Racing): Es hätte ein bisschen besser sein müssen. Probleme mit dem Auto hatten wir keine, wir waren einfach nicht schnell genug. Das war heute nicht unser Tag, aber morgen ist noch ein langes Rennen.

Christian Horner (Teamchef Red Bull Racing): Beide Fahrer haben einen Super-Job gemacht. Die Strecke passt aber nicht zu den Stärken unseres Autos. Wir verfolgen aber eine aggressive Strategie: Anhand der Zeiten sieht man ja schon, dass wir auf einen Stopp gehen. Die anderen Autos vor uns sehen ähnlich aus, mal abgesehen von den ersten beiden Reihen.
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Nick Heidfeld (BMW Sauber): Das Auto ging hier ganz gut, ähnlich wie in Spa. Da war ich Dritter. So weit nach vorne wäre ich heute nicht gekommen, aber auf jeden Fall in die Top 10. Aber das technische Problem hat das verhindert.

Mario Theissen (Teamchef BMW Sauber): Es sieht nach zwei Motorschäden aus. Das ist zunächst nicht erklärlich. Die Motoren waren eigentlich zuverlässig. So haben wir schlechte Startpositionen. Außerdem haben die Defekte auch Auswirkungen auf die Motorenplanung für die kommenden vier Rennen.

Timo Glock (Toyota): Buemi fuhr in der ersten Schikane geradeaus und fuhr mir dann vorn wieder rein. Danach ist er die ganze Runde vor mir hergefahren. Das war’s dann. Meine Runde war kaputt und meine Reifen auch. Mehr war nicht drin.

Nico Rosberg: (Williams): Das ganze Wochenende ist eine Katastrophe. Ich habe mich überhaupt nicht zurechtgefunden. Wir haben viel probiert. Weil wir auf den Geraden so langsam waren, mussten wir viel Abtrieb wegnehmen. Dadurch hatten wir dann aber in den Kurven keinen Grip mehr. Ich gebe immer alles, gerade unter solchen Bedingungen bin ich motiviert. Denn als Fahrer kann man den Unterschied machen und das Auto vorne rein fahren. Aber heute hat nichts geklappt.

Giancarlo Fisichella (Ferrari): Platz 14 ist ein ganz gutes Ergebnis. Gestern war mein erster Tag im Ferrari. Das war eine harte Geschichte, ich musste meinen Fahrstil anpassen, die Schalter sitzen ganz woanders am Lenkrad. Heute morgen hab ich dann das Auto in der Parabolika verloren. Danach hatte ich dann keine Zeit mehr, dass richtige Setup zu finden, das richtige Gefühl für das Auto zu bekommen. Im Rennen wird es sicherlich besser laufen.

Michael Schumacher (Ferrari-Berater): Wir können sehr zufrieden sein. Giancarlo Fisichella hat sich sehr gut eingelebt, er war nur eine halbe Sekunde langsamer als Kimi Räikkönen. Aber wir sind nicht ganz so weit vorne, wie wir gerne wären.

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