Offiziell: Renault bleibt in der F1
Trotz der Bewährungsstrafe wegen des 'Singapur-Skandals' bleibt Renault offensichtlich der Formel 1 treu. Das britische Fachmagazin 'autosport' berichtete in seiner online-Ausgabe, der französische Rennstall habe bei der Verhandlung am Montag in Paris vor dem Motorsport-Weltrat des Internationalen Automobil-Verbandes FIA eine entsprechende Stellungnahme abgegeben. Darin habe sich Renault zugleich von Teamchef Flavio Briatore und Chefingenieur Pat Symonds, den beiden Drahtziehern des inszenierten Unfalls beim Großen Preis von Singapur im vergangenen September, distanziert. Wegen des auf Anweisung erfolgten Crashs in eine Mauer durch Nelson Piquet Jr. hatte dessen Teamkollege Fernando Alonso das Rennen gewonnen.
Das Formel-1-Team und der Mutterkonzern Renault haben sich nach dem 'autosport' vorliegenden Papier "ernsthafte Überlegungen gemacht", ob ein Verbleib in der Formel 1 trotz des entstanden Imageschadens für den Automobilkonzern sinnvoll sei. "Aber wir haben entschieden, dass wir in der Formel 1 bleiben wollen und einen wichtigen Beitrag für diesen Sport leisten wollen", zitierte das Blatt aus der Stellungnahme.
Das Formel-1-Team und der Mutterkonzern Renault haben sich nach dem 'autosport' vorliegenden Papier "ernsthafte Überlegungen gemacht", ob ein Verbleib in der Formel 1 trotz des entstanden Imageschadens für den Automobilkonzern sinnvoll sei. "Aber wir haben entschieden, dass wir in der Formel 1 bleiben wollen und einen wichtigen Beitrag für diesen Sport leisten wollen", zitierte das Blatt aus der Stellungnahme.
Renault habe zudem weiter angekündigt, sein Team neu zu strukturieren, um solche Vorfälle für die Zukunft ausschließen zu können. "Wir wollen sicherstellen, dass so etwas nie mehr passieren kann." Der Rennstall betonte, dass die "Konspirateure gegen die Interessen von Renault F1 und des Sports im Allgemeinen gehandelt" hätten. Die Verantwortlichen hätten nie glauben können, dass ihre Aktionen ein Vorteil für Renault seien. "Ihr konspiratives Handeln war so weit weg von dem, wofür sie angestellt waren, und im Gegenteil zu den Interessen von Renault F1."
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen