"Kubica in der Ferrari-Pole"
Ferrari - Fahrer dringend gesucht. Nachdem der Traditionsrennstall humorvoll auf der eigenen Homepage die Namen von 21 möglichen Kandidaten für das Formel-1-Heimrennen am 13. September in Monza gehandelt hat, drehen jetzt die italienischen Medien am Fahrerkarussell. Nach Giancarlo Fisichella (Italien) und Fernando Alonso (Spanien) brachte die 'Gazzetta dello Sport' nun den Polen Robert Kubica ins Spiel.
"Jetzt ist Robert Kubica auf der Pole Position für den Ferrari in Monza", mutmaßte die Sportzeitung. Einen Beleg für diese Spekulation lieferte die Gazzetta nicht mit. Kubica steht bis zum Saisonende bei BMW-Sauber unter Vertrag. In München schüttelte man den Kopf über das Gerücht aus Italien. "Alles nur Spekulation, das ist absolut kein Thema", sagte BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen.
"Jetzt ist Robert Kubica auf der Pole Position für den Ferrari in Monza", mutmaßte die Sportzeitung. Einen Beleg für diese Spekulation lieferte die Gazzetta nicht mit. Kubica steht bis zum Saisonende bei BMW-Sauber unter Vertrag. In München schüttelte man den Kopf über das Gerücht aus Italien. "Alles nur Spekulation, das ist absolut kein Thema", sagte BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen.
Fest steht lediglich, dass BMW zum Saisonende aus der Formel 1 aussteigt und Kubica sich deshalb ebenso wie sein Teamkollege Nick Heidfeld einen neuen Arbeitgeber suchen muss.
Massa-Comeback erst 2010
Der vor rund vier Wochen schwer verunglückte Ferrari-Pilot Felipe Massa wird in dieser Saison offensichtlich nicht mehr sein Comeback geben. "Das Team kann davon ausgehen, dass es zum Start der neuen Saison wieder zu einhundert Prozent auf Felipe zählen kann", schrieb die Scuderia auf ihrer Internetseite. "Auf der Strecke mit einem Formel-1-Einsitzer? Schritt für Schritt", sagte Massa.
Alle Untersuchungen beim Spezialisten Stephen Olvey vom Jackson Memorial Hospital in Miami fielen jedoch erfreulich aus. "Ok aus Miami für Felipe", titelte Ferrari daher auch seinen Bericht, in dem es weiter hieß: "Alles ist so, um Felipe wieder zurück zum Rennfahren zu bringen". Durchgeführt wurden unter anderem neurometrische und kognitive Tests. "Ich bin sehr glücklich über das Ergebnis", sagte Massa, der sich in den kommenden Tagen allerdings noch einem Eingriff unterziehen muss. Danach will er mit erstem körperlichem Training beginnen, anschließend die ersten Runden im Kart drehen.
Alle Untersuchungen beim Spezialisten Stephen Olvey vom Jackson Memorial Hospital in Miami fielen jedoch erfreulich aus. "Ok aus Miami für Felipe", titelte Ferrari daher auch seinen Bericht, in dem es weiter hieß: "Alles ist so, um Felipe wieder zurück zum Rennfahren zu bringen". Durchgeführt wurden unter anderem neurometrische und kognitive Tests. "Ich bin sehr glücklich über das Ergebnis", sagte Massa, der sich in den kommenden Tagen allerdings noch einem Eingriff unterziehen muss. Danach will er mit erstem körperlichem Training beginnen, anschließend die ersten Runden im Kart drehen.
Wer nun Massa auch die restlichen fünf Saisonrennen im Ferrari ersetzt, ist weiterhin offen. Ersatzfahrer Luca Badeor hatte bei seinen beiden Einsätzen enttäuscht. Neben dem Spa-Zweiten Giancarlo Fisichella wurde in italienischen Zeitungen auch der Pole Robert Kubica von BMW Sauber als Kandidat gehandelt. Das nächste Rennen ist der Große Preis von Italien am 13. September.
Force India rechnet mit Ferrari-Anfrage
Force India rechnet mit einer baldigen Anfrage von Ferrari wegen eines möglichen Wechsels von Giancarlo Fisichella. "Wir erwarten, dass sich in den nächsten 24 Stunden oder so etwas bewegen wird", sagte der Marketingdirektor des indischen Teams, Ian Phillips, der BBC. Eine Quelle aus dem Ferrari-Umfeld sagte dem britischen Sender, dass ein Transfer Fisichellas zur Scuderia bereits am Dienstag perfekt gemacht werden könnte.
Der 26-jährige Italiener gilt als Top-Kandidat für eine Nachfolge seines erfolg- und glücklosen Landsmanns Luca Badoer bei Ferrari. Der 38-jährige Badoer konnte als Ersatz für den Ende Juli verunglückten Felipe Massa in bislang zwei Rennen die Erwartungen nicht erfüllen und fuhr der Konkurrenz nur hinterher.
Der 26-jährige Italiener gilt als Top-Kandidat für eine Nachfolge seines erfolg- und glücklosen Landsmanns Luca Badoer bei Ferrari. Der 38-jährige Badoer konnte als Ersatz für den Ende Juli verunglückten Felipe Massa in bislang zwei Rennen die Erwartungen nicht erfüllen und fuhr der Konkurrenz nur hinterher.
Force-India-Manager Philipps sagte am Montagmorgen, dass bislang noch keine Anfrage für Fisichella vorliege. Es sei aber wahrscheinlich, dass Ferrari Force-India-Teamchef Vijay Mallya in den kommenden 24 Stunden um eine Freigabe bitten werde. Fisichella, am Sonntag Sensations-Zweiter von Spa-Francorchamps, hatte bereits erklärt, dass es für jeden Formel-1-Piloten ein Traum sei, für Ferrari zu fahren. Und für einen Italiener wie ihn ganz besonders. Zumal der nächste Grand Prix auch noch das Heimrennen von Ferrari in Monza am 13. September ist.
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