Renault feuert Piquet junior
Das Formel-1-Team Renault hat sich mit sofortiger Wirkung von seinem brasilianischen Piloten Nelson Piquet Junior getrennt. Er habe eine entsprechende Mitteilung von Renault erhalten, bestätigte der 24-Jährige am Montag auf seiner Internetseite. Er machte Teamchef Flavio Briatore für seinen mangelnden Erfolg verantwortlich, dankte aber auch der "kleinen Gruppe" bei Renault, die ihn unterstützt habe. Er sei aber vor allem erleichtert über das Ende "der schlechtesten Zeit meiner Karriere."
Jetzt könne er beginnen, seine Laufbahn wieder auf die richtige Spur zu setzen und seinen Ruf als schneller und siegreicher Fahrer wieder herzustellen. Piquets Vater, der dreimalige Formel-1- Weltmeister Nelson Piquet, erwägt einen Einstieg beim Rennstall BMW- Sauber. In diesem Fall dürfte 'Nelsinho' wohl dort als Fahrer starten. Piquet Junior schrieb, dass die Mitteilung von Renault natürlich auch eine große Enttäuschung sei. Zugleich äußerte er aber harsche Kritik an Rennstall-Chef Briatore.
Jetzt könne er beginnen, seine Laufbahn wieder auf die richtige Spur zu setzen und seinen Ruf als schneller und siegreicher Fahrer wieder herzustellen. Piquets Vater, der dreimalige Formel-1- Weltmeister Nelson Piquet, erwägt einen Einstieg beim Rennstall BMW- Sauber. In diesem Fall dürfte 'Nelsinho' wohl dort als Fahrer starten. Piquet Junior schrieb, dass die Mitteilung von Renault natürlich auch eine große Enttäuschung sei. Zugleich äußerte er aber harsche Kritik an Rennstall-Chef Briatore.
Piquet junior tritt nach
Der Weg in die Formel 1 sei stets schwierig gewesen, deshalb hätten sein Vater und er sich für einen Vertrag mit Briatore entschieden. "Wir glaubten, das war eine exzellente Wahl mit allen notwendigen Kontakten und Management-Fähigkeiten. Unglücklicherweise begann damit die schwarze Periode meiner Karriere." Briatore habe ihm mehrmals nur eine Viertelstunde vor Beginn der Qualifikation und der Rennen gedroht, dass wenn er keinen gute Ergebnis bringe, er durch einen anderen Fahrer ersetzt werde.
Er habe zudem einen Vertrag unterschreiben müssen, in dem er sich verpflichtet habe, mindestens 40 Prozent der Punkte seines Stallkollegen Fernando Alonso zu erreichen. "Unglücklicherweise wurde dieses Versprechen nicht wahr." Piquet machte auch schlechte Trainingsbedingungen dafür verantwortlich. So habe er Testfahrten nur bei Regen und mit einem schweren Wagen gemacht.
Er habe zudem einen Vertrag unterschreiben müssen, in dem er sich verpflichtet habe, mindestens 40 Prozent der Punkte seines Stallkollegen Fernando Alonso zu erreichen. "Unglücklicherweise wurde dieses Versprechen nicht wahr." Piquet machte auch schlechte Trainingsbedingungen dafür verantwortlich. So habe er Testfahrten nur bei Regen und mit einem schweren Wagen gemacht.
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