Ferrari schließt Massa-Rückkehr in Monza nicht aus
Der Gesundheitszustand von Felipe Massa hat sich gut drei Wochen nach seinem Horror-Crash in Ungarn deutlich verbessert. Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali höchstpersönlich besuchte den 28-Jährigen in Brasilien und machte sich ein Bild von Massas Zustand. "Felipe ist in exzellenter Form und seine Genesung verläuft sehr gut. Ich bin sehr glücklich über seine Verfassung", ließ der Italiener auf der Ferrari-Homepage verlauten. Die medizinischen Tests, denen sich der Brasilianer seit seiner Entlassung aus dem Krankenhaus weiter unterzieht, seien "sehr ermutigend".
Wann Massa wieder ins Cockpit zurückkehrt, ließ Domenicali offen. Die Gerüchte aus Italien, wonach der 28-Jährige schon in Monza wieder im Cockpit sitzt, dementierte der Teamchef allerdings nicht. "Jetzt ist es zunächst mal wichtig, geduldig zu bleiben und einen Schritt nach dem anderen zu machen, ohne jede Eile." Italienische Medien hatten zuvor spekuliert, Massa könnte schon zum Italien-GP in Monza (13. September) wieder fit sein.
Laut dem 'Corriere dello Sport' verläuft die Genesungsphase des Ferrari-Piloten "deutlich schneller, als man dies nach einem Unfall dieses Ausmaßes erwarten würde". Weiter hieß es, dass Massa täglich Fortschritte mache und seine Rückkehr kaum abwarten könne.
Massa selbst hofft auf eine Rückkehr spätestens in Sao Paulo Mitte Oktober. "Ich hoffe, dass ich zum Großen Preis von Brasilien wieder zurück bin, so dass ich vor meinem Heimpublikum starten kann. Vielleicht schaffe ich es auch schon vorher", sagte der Ferrari-Mann im Interview mit dem brasilianischen TV-Sender Globo.
Wann Massa wieder ins Cockpit zurückkehrt, ließ Domenicali offen. Die Gerüchte aus Italien, wonach der 28-Jährige schon in Monza wieder im Cockpit sitzt, dementierte der Teamchef allerdings nicht. "Jetzt ist es zunächst mal wichtig, geduldig zu bleiben und einen Schritt nach dem anderen zu machen, ohne jede Eile." Italienische Medien hatten zuvor spekuliert, Massa könnte schon zum Italien-GP in Monza (13. September) wieder fit sein.
Laut dem 'Corriere dello Sport' verläuft die Genesungsphase des Ferrari-Piloten "deutlich schneller, als man dies nach einem Unfall dieses Ausmaßes erwarten würde". Weiter hieß es, dass Massa täglich Fortschritte mache und seine Rückkehr kaum abwarten könne.
Massa selbst hofft auf eine Rückkehr spätestens in Sao Paulo Mitte Oktober. "Ich hoffe, dass ich zum Großen Preis von Brasilien wieder zurück bin, so dass ich vor meinem Heimpublikum starten kann. Vielleicht schaffe ich es auch schon vorher", sagte der Ferrari-Mann im Interview mit dem brasilianischen TV-Sender Globo.
Liefern sich Massa und Schumi einen Wettlauf?
Vorerst ersetzt aber Testfahrer Luca Badoer Massa im Ferrari. Allerdings ist ein Comeback von Michael Schumacher auch noch nicht vom Tisch. Manager Willi Weber hatte in der vergangenen Woche eine Rückkehr in dieser Saison nicht ausgeschlossen - Voraussetzung dafür sei allerdings die vollständige Fitness von Schumi.
Somit könnte es ein Wettlauf gegen die Zeit geben. Wird Massa nach seinem Horror-Crash von Ungarn schneller fit als gedacht? Bekommt Schumi seine Probleme mit Kopf und Nacken schon bald wieder in den Griff? Man stelle sich vor, dass beide Mitte September wieder einsatzfähig sind. Dann wäre ein Streit wohl programmiert. Zwar ist Massa der Stammfahrer und hat ein Anrecht aufs Cockpit, aber Schumacher hat eindeutig wieder Blut geleckt. Das wurde spätestens bei dessen Pressekonferenz in Genf deutlich. Eines ist klar: Die Fans wollen im Ferrari lieber Massa oder Schumi als Badoer sehen.
Massa war am 25. Juli im Qualifying zum Großen Preis von Ungarn auf dem Hungaroring schwer verunglückt und hatte sich dabei schwere Kopfverletzungen zugezogen. Eine rund 800 Gramm schwere Stahlfeder aus einem Dämpfungselement an Rubens Barrichellos Brawn hatte Massa am Helm getroffen. Dieser war daraufhin mit seinem Ferrari ungebremst in einen Reifenstapel gerast.
Somit könnte es ein Wettlauf gegen die Zeit geben. Wird Massa nach seinem Horror-Crash von Ungarn schneller fit als gedacht? Bekommt Schumi seine Probleme mit Kopf und Nacken schon bald wieder in den Griff? Man stelle sich vor, dass beide Mitte September wieder einsatzfähig sind. Dann wäre ein Streit wohl programmiert. Zwar ist Massa der Stammfahrer und hat ein Anrecht aufs Cockpit, aber Schumacher hat eindeutig wieder Blut geleckt. Das wurde spätestens bei dessen Pressekonferenz in Genf deutlich. Eines ist klar: Die Fans wollen im Ferrari lieber Massa oder Schumi als Badoer sehen.
Massa war am 25. Juli im Qualifying zum Großen Preis von Ungarn auf dem Hungaroring schwer verunglückt und hatte sich dabei schwere Kopfverletzungen zugezogen. Eine rund 800 Gramm schwere Stahlfeder aus einem Dämpfungselement an Rubens Barrichellos Brawn hatte Massa am Helm getroffen. Dieser war daraufhin mit seinem Ferrari ungebremst in einen Reifenstapel gerast.
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