Schumi: Auf den Spuren von Lauda und Prost
08.03.10
Nach einer Pause von 1.239 Tagen wird Michael Schumacher am kommenden Sonntag in Bahrain noch mal die Bühne der Formel 1 betreten. Und der einstige Regent der Königsklasse ist nicht der Erste, der nach seinem Ausstieg die Rückkehr in den Formel 1-Zirkus wagt: Die Ambitionen der Rückkehrer waren immer groß - die Ergebnisse ganz unterschiedlich:
Niki Lauda (Österreich - Weltmeister 1975, 1977 und 1984):
Nach einer schwachen Saison zog sich Niki Lauda 1979 aus der Formel 1 zurück, um sich dem Geschäft mit seiner eigenen Fluglinie 'Lauda Air' zu widmen. Nur zwei Jahre später entschied sich der zweimalige Weltmeister - nicht zuletzt aus finanziellen Überlegungen - zum Comeback. Nicht unmittelbar nach seiner Rückkehr, aber immerhin: In der dritten Saison setzte Lauda sich im teaminternen Duell gegen Alain Prost durch und holte mit einem halben Punkt Vorsprung seinen dritten WM-Titel. 1985 nahm er dann endgültig seinen Hut.
Niki Lauda (Österreich - Weltmeister 1975, 1977 und 1984):
Nach einer schwachen Saison zog sich Niki Lauda 1979 aus der Formel 1 zurück, um sich dem Geschäft mit seiner eigenen Fluglinie 'Lauda Air' zu widmen. Nur zwei Jahre später entschied sich der zweimalige Weltmeister - nicht zuletzt aus finanziellen Überlegungen - zum Comeback. Nicht unmittelbar nach seiner Rückkehr, aber immerhin: In der dritten Saison setzte Lauda sich im teaminternen Duell gegen Alain Prost durch und holte mit einem halben Punkt Vorsprung seinen dritten WM-Titel. 1985 nahm er dann endgültig seinen Hut.
Deutsche glauben an Schumacher
Alain Prost (Frankreich - Weltmeister 1985, 1986, 1989 und 1993):
Auch Alain Prost hatte ein spektakuläres Comeback: Der dreimalige Weltmeister beendete 1991 nach schlappen Saison seine Karriere. Schon ein Jahr später erreichte ihn ein Angebot von Williams - dem Comeback stand 1993 nichts mehr im Wege. Noch im selben Jahr seiner Rückkehr sahnte Prost seinen vierten WM-Titel ab. Danach beendete auch er seine Karriere.
Comebacks abseits der Erfolgsspur
Für manch einen PS-Rentner verlief das Comeback aber auch abseits der Erfolgsspur: So hatten die Weltmeister Nigel Mansell, Jacques Villeneuve und Alan Jones weniger Glück bei ihren Comebacks: Nur Mansell schaffte nach seiner Rückkehr einen GP-Sieg.
Schumi gilt als Top-Kandidat
Für Michael Schumacher stehen die Karten für sein ambitioniertes Comeback laut Kritikern zumindest gut: Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag von 'RTL Aktuell', gilt er als Top-Kandidat für den Titel: 25 Prozent stimmten für den Rekordchampion.
Auch Alain Prost hatte ein spektakuläres Comeback: Der dreimalige Weltmeister beendete 1991 nach schlappen Saison seine Karriere. Schon ein Jahr später erreichte ihn ein Angebot von Williams - dem Comeback stand 1993 nichts mehr im Wege. Noch im selben Jahr seiner Rückkehr sahnte Prost seinen vierten WM-Titel ab. Danach beendete auch er seine Karriere.
Comebacks abseits der Erfolgsspur
Für manch einen PS-Rentner verlief das Comeback aber auch abseits der Erfolgsspur: So hatten die Weltmeister Nigel Mansell, Jacques Villeneuve und Alan Jones weniger Glück bei ihren Comebacks: Nur Mansell schaffte nach seiner Rückkehr einen GP-Sieg.
Schumi gilt als Top-Kandidat
Für Michael Schumacher stehen die Karten für sein ambitioniertes Comeback laut Kritikern zumindest gut: Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag von 'RTL Aktuell', gilt er als Top-Kandidat für den Titel: 25 Prozent stimmten für den Rekordchampion.
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