Schumacher-Gehalt komplett aus Einnahmen
Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug hat die Verpflichtung von Michael Schumacher verteidigt. "Bei uns herrscht keineswegs nur Kritik, sondern vielmehr eine riesengroße Begeisterung für das Formel-1-Thema mit Schumacher und Rosberg. Ich höre von vielen unserer Konkurrenten, dass sie uns um die Möglichkeiten, die sich für Mercedes-Benz daraus ergeben, beneiden", sagte Haug zu 'Motorsport aktuell'. Damit reagierte der 57-Jährige auf auf kritische Stimmen aus Teilen des Daimler-Betriebsrates.
"Es gab zwei öffentliche Aussagen, einmal zu Mercedes Grand Prix, einmal zu Michael Schumachers Verpflichtung. Beide Aussagen berücksichtigen leider nicht: Daimler gibt für sein Formel-1-Engagement mit eigenem Team im nächsten Jahr rund 60 Prozent weniger - verglichen zum Höchststand 2005 - aus. Wir haben unsere Formel-1-Kosten mit unserem neuen System, also innerhalb von fünf Jahren, mehr als halbiert", so Haug.
Im Gegensatz zu den Vereinbarungen mit McLaren, als Mercedes-Benz 50 Prozent der Fahrergehälter bezahlte, werde "unser Formel-1-Team die Fahrerbezüge einzig und allein aus seinen Einnahmen bestreiten. Und die kommen ausschließlich von unseren Sponsorpartnern und dem kommerziellen Rechteinhaber FOM, nicht aber von Mercedes-Benz", so Haug. Schumacher bekommt für sein Engagement bei Mercedes angeblich 7 Millionen Euro pro Jahr.
Einen besonderen Sponsoren-Andrang verzeichnet Mercedes seit der Schumacher-Verpflichtung allerdings nicht: "Schlange standen die Sponsoren noch nie, zu keiner Zeit. Die besten Sponsoren gehen zu den besten Teams, und wir sind jetzt bereits extrem gut aufgestellt, aber auch der Ansicht, dass wir weitere engagierte Partner verpflichten werden, die für ihre Sponsorsummen einen enormen Gegenwert erhalten werden."
"Es gab zwei öffentliche Aussagen, einmal zu Mercedes Grand Prix, einmal zu Michael Schumachers Verpflichtung. Beide Aussagen berücksichtigen leider nicht: Daimler gibt für sein Formel-1-Engagement mit eigenem Team im nächsten Jahr rund 60 Prozent weniger - verglichen zum Höchststand 2005 - aus. Wir haben unsere Formel-1-Kosten mit unserem neuen System, also innerhalb von fünf Jahren, mehr als halbiert", so Haug.
Im Gegensatz zu den Vereinbarungen mit McLaren, als Mercedes-Benz 50 Prozent der Fahrergehälter bezahlte, werde "unser Formel-1-Team die Fahrerbezüge einzig und allein aus seinen Einnahmen bestreiten. Und die kommen ausschließlich von unseren Sponsorpartnern und dem kommerziellen Rechteinhaber FOM, nicht aber von Mercedes-Benz", so Haug. Schumacher bekommt für sein Engagement bei Mercedes angeblich 7 Millionen Euro pro Jahr.
Einen besonderen Sponsoren-Andrang verzeichnet Mercedes seit der Schumacher-Verpflichtung allerdings nicht: "Schlange standen die Sponsoren noch nie, zu keiner Zeit. Die besten Sponsoren gehen zu den besten Teams, und wir sind jetzt bereits extrem gut aufgestellt, aber auch der Ansicht, dass wir weitere engagierte Partner verpflichten werden, die für ihre Sponsorsummen einen enormen Gegenwert erhalten werden."
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