Gaucho für US-Rennstall
26.01.2010
Der neue Rennstall USF1 hat den Argentinier Jose Maria Lopez als ersten Stammpiloten für die neue Saison verpflichtet. Offiziell bekanntgegeben wurde der Vertrag des US-Teams mit dem ehemaligen Renault-Testfahrer von Argentiniens Präsidentin Cristina Fernandez de Kirchner im Casa Rosada. "Die argentinische Regierung ist sehr glücklich, hinter diesem neuen aufregenden Projekt zu stehen und wir wünschen Jose Maria und dem Team das Beste für die Saison 2010", sagte sie. Lopez wird der 24. Argentinier in der Formel 1 sein - der berühmtest war der fünfmalige Weltmeister Juan Manuel Fangio.
Damit steht nun bei allen 13 Teams mindestes ein Pilot für die WM 2010 fest. Bis dato war USF1 der einzige Rennstall, der noch gar keinen Fahrer benannt hatte.
"Das ist ein denkwürdiger Tag für mich, meine Familie und die Menschen in Argentinien", sagte Lopez, der nach USF1-Angaben auf der Homepage des Teams schon mehr als 6.000 Testkilometer in einem Formel- 1-Wagen absolviert hat. Natürlich stelle ein neues Team viele Herausforderungen dar, aber "unser Ziel ist es, uns mit jedem Rennen zu verbessern", so Lopez. Spekulationen zufolge bringt der Argentinier einige Millionen an Sponsorengeldern mit.
Dabei ranken sich nach wie vor hartnäckig Gerüchte, dass das Neueinsteiger-Team zum Saisonauftakt am 14. März in Bahrain nicht an den Start gehen wird. Nach Informationen von 'Motorsport aktuell' warten zahlreiche Zulieferer seit langem auf ihr Geld. Eigentlich wollte das amerikanische Team Mitte Februar an den offiziellen Testfahrten teilnehmen. Das Problem liegt nur darin, dass der Rennstall das Auto bis dahin möglicherweise noch gar nicht fertiggestellt hat. Angeblich wird USF1 die ersten vier Saisonrennen aus Zeit- und Geldmangel sausen lassen müssen. Dass der neuverpflichtete Lopez zwar als schnell, jedoch auch als akut unfallgefährdet gilt, trägt sicher nicht zur finanziellen Stabilität des Teams bei.
Damit steht nun bei allen 13 Teams mindestes ein Pilot für die WM 2010 fest. Bis dato war USF1 der einzige Rennstall, der noch gar keinen Fahrer benannt hatte.
"Das ist ein denkwürdiger Tag für mich, meine Familie und die Menschen in Argentinien", sagte Lopez, der nach USF1-Angaben auf der Homepage des Teams schon mehr als 6.000 Testkilometer in einem Formel- 1-Wagen absolviert hat. Natürlich stelle ein neues Team viele Herausforderungen dar, aber "unser Ziel ist es, uns mit jedem Rennen zu verbessern", so Lopez. Spekulationen zufolge bringt der Argentinier einige Millionen an Sponsorengeldern mit.
Dabei ranken sich nach wie vor hartnäckig Gerüchte, dass das Neueinsteiger-Team zum Saisonauftakt am 14. März in Bahrain nicht an den Start gehen wird. Nach Informationen von 'Motorsport aktuell' warten zahlreiche Zulieferer seit langem auf ihr Geld. Eigentlich wollte das amerikanische Team Mitte Februar an den offiziellen Testfahrten teilnehmen. Das Problem liegt nur darin, dass der Rennstall das Auto bis dahin möglicherweise noch gar nicht fertiggestellt hat. Angeblich wird USF1 die ersten vier Saisonrennen aus Zeit- und Geldmangel sausen lassen müssen. Dass der neuverpflichtete Lopez zwar als schnell, jedoch auch als akut unfallgefährdet gilt, trägt sicher nicht zur finanziellen Stabilität des Teams bei.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen