Montag, 4. Januar 2010

Fahrermarkt

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Sechs deutsche Piloten haben nach der Verpflichtung von Rekordweltmeister und Rückkehrer Michael Schumacher ein Cockpit für 2010 bereits sicher - Nick Heidfeld noch nicht. Der Deutsche hatte sich selbst Hoffnungen auf den Platz beim deutschen Werksrennstall Mercedes Grand Prix gemacht.

Nur ein Team, USF1 aus den USA, steht derzeit noch ganz ohne Fahrer für die Saison da, die am 14. März in Bahrain beginnt.

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Mercedes Grand Prix: Die Schwaben landen den Sensations-Coup mit Schumacher. Rosberg zuvor bereits fix. Zwei Deutsche im Silberpfeil - das gab es noch nie in der Königsklasse des Motorsports.

McLaren-Mercedes: Weltmeister Jenson Button kommt und bringt die Startnummer 1 mit. Lewis Hamilton hat Vertrag bis 2012. Heikki Kovalainen geht und heuert bei einem der vier neuen Teams an.

Ferrari: Fernando Alonso in Rot. Er kommt von Renault. Felipe Massa darf bleiben. Kimi Räikkönen abgeschoben, er fährt für Citroen in der Rallye-WM.

Red Bull: Sebastian Vettel ist bis 2011 gebunden, Option auf ein weiteres Jahr. Auch Mark Webber darf weiter fahren.

Williams: Routinier Rubens Barrichello und Debütant Nico Hülkenberg ersetzen Rosberg und Kazuki Nakajima.

Force India: Adrian Sutil und Vitantonio Liuzzi werden auch 2010 für das Team fahren.

Lotus: Routinier Jarno Trulli, zuletzt Toyota, und Kovalainen steigen in die Cockpits des Neueinsteigers aus Malaysia ein.

Virgin: Der bisherige Toyota-Pilot Timo Glock soll den Neuling auf Touren bringen. Partner ist der Brasilianer Lucas di Grassi.

Noch ein Platz frei:

Renault: Robert Kubica kommt von BMW-Sauber als Alonso-Nachfolger. Romain Grosjean könnte durch Heidfeld ersetzt werden.

Sauber: Kamui Kobayashi überzeugte Peter Sauber bei seinen Einsätzen als Toyota-Ersatzfahrer. Top-Kandidat hier fürs zweite Cockpit: Pedro de la Rosa.

Toro Rosso: Sebastien Buemi bleibt. Auch Jaime Alguersuari kann auf weitere Formel-1-Fahrstunden hoffen.

Campos Meta: Bruno Senna, Neffe des 1994 tödlich verunglückten Ayrton Senna, kommt zum Nulltarif. Cockpit zwei noch völlig offen.

Noch ohne Fahrer:

USF1: Der argentinische Tourenwagenfahrer José María López ist im Gespräch. Auch Ex-Champion Jacques Villeneuve gilt als Kandidat.

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