Alonso: Ich will so gut sein wie Schumi
Nach dem Mega-Deal will Fernando Alonso das Erbe von Michael Schumacher antreten und in der 'Roten Göttin' die Rekorde der Formel-1-Legende angreifen. "Ich würde gern so viele Titel wie Michael mit Ferrari gewinnen", sagte der zweimalige Weltmeister am Donnerstag in Suzuka, "aber das wird ziemlich schwierig." Mit dem siebenfachen Champion, der einst sein Erz-Rivale war und längst als Berater der Scuderia arbeitet, verbinde ihn «die Hingabe und die Leidenschaft", schwärmte der Spanier.
Und Schumacher selbst ließ es sich nicht nehmen, seinen einstigen Rivalen und künftigen Teampartner willkommen zu heißen. Öffentlich erstmal via Internet. "Fernando bei Ferrari, das freut mich sehr. Ich war ja von Anfang an in die Entscheidungsfindung involviert, und ich fand die Vorstellung immer gut", schrieb Schumacher auf seiner Homepage am Donnerstag. Alonso werde sich sicher wohl fühlen bei der Scuderia. "Und ich kann nur sagen: Willkommen, Fernando!"
Der für 2010 verkündete Wechsel wird heftige Bewegungen auf dem Fahrermarkt bewirken. Seinen Kumpel Robert Kubica will Alonso als seinen Nachfolger zu Renault lotsen. Der vom Iberer verdrängte Kimi Räikkönen flirtete in Japan mit McLaren-Mercedes.
Und Schumacher selbst ließ es sich nicht nehmen, seinen einstigen Rivalen und künftigen Teampartner willkommen zu heißen. Öffentlich erstmal via Internet. "Fernando bei Ferrari, das freut mich sehr. Ich war ja von Anfang an in die Entscheidungsfindung involviert, und ich fand die Vorstellung immer gut", schrieb Schumacher auf seiner Homepage am Donnerstag. Alonso werde sich sicher wohl fühlen bei der Scuderia. "Und ich kann nur sagen: Willkommen, Fernando!"
Der für 2010 verkündete Wechsel wird heftige Bewegungen auf dem Fahrermarkt bewirken. Seinen Kumpel Robert Kubica will Alonso als seinen Nachfolger zu Renault lotsen. Der vom Iberer verdrängte Kimi Räikkönen flirtete in Japan mit McLaren-Mercedes.
Ferrari: Sanfte Trennung von Räikkönen
Bei aller Vorfreude auf den "spanischen Jockey für das Springende Pferd" ('Marca') ist das Traditionsteam allerdings bedacht, die vorzeitige Trennung vom Finnen Räikkönen sauber zu vollziehen. "Diese Entscheidungen sind nie einfach. Aber wir mussten sie treffen, weil wir das Beste für das Team wollen", erklärte Teamchef Stefano Domenicali.
Berichte über eine gigantische Abfindung für den Weltmeister von 2007 und ein Jahresgehalt von 25 Millionen Euro für Alonso wies der Rennstall empört zurück. "Die genannten Zahlen haben absolut nichts mit der Realität zu tun. Es ist einfach, Zahlen zu schreiben und dabei zu vergessen, dass sich die Welt kürzlich verändert hat", teilte Ferrari mit.
Räikkönen gab sich in Suzuka gewohnt unterkühlt. "Ich habe schon etwas länger gewusst, dass ich nächstes Jahr nicht mehr für Ferrari fahre", behauptete der 29-Jährige. Zugleich heizte er Spekulationen um eine Rückkehr zu den Silberpfeilen an. "Mein Ziel ist es, im kommenden Jahr in einem Auto zu sitzen, mit dem ich um den Titel kämpfen kann. Ich kann nichts Schlechtes über McLaren sagen. Das ist eine Option", erklärte Räikkönen im üblichen Flüsterton.
Renault will in der kommenden Woche verkünden, wer Alonso ersetzen wird. Der 'verlorene Sohn' machte sich für den Polen Kubica stark, der nach dem Ausstieg von BMW einen neuen Arbeitgeber sucht. "Wenn sie eine Chance haben, ihn zu bekommen, würde ich ihn empfehlen", versicherte Alonso. Kubica wollte zumindest Kontakte zu Renault nicht dementieren. "Ich habe noch nichts unterschrieben. Ich weiß, was ich machen will und bin zu 90, 95 Prozent sicher, dass das klappt", sagte der 24-Jährige.
So oder so stehen der Formel 1 abseits der Strecke spannende Tage bevor. Nico Rosberg, Rubens Barrichello, Timo Glock, Nick Heidfeld, Heikki Kovalainen - die PS-Branche wartet auf den nächsten Vertrags- Abschluss. "Es braucht Zeit, einen Deal zu machen und alles festzuzurren", sagte Kubica. "Jetzt ist die Zeit dafür."
Berichte über eine gigantische Abfindung für den Weltmeister von 2007 und ein Jahresgehalt von 25 Millionen Euro für Alonso wies der Rennstall empört zurück. "Die genannten Zahlen haben absolut nichts mit der Realität zu tun. Es ist einfach, Zahlen zu schreiben und dabei zu vergessen, dass sich die Welt kürzlich verändert hat", teilte Ferrari mit.
Räikkönen gab sich in Suzuka gewohnt unterkühlt. "Ich habe schon etwas länger gewusst, dass ich nächstes Jahr nicht mehr für Ferrari fahre", behauptete der 29-Jährige. Zugleich heizte er Spekulationen um eine Rückkehr zu den Silberpfeilen an. "Mein Ziel ist es, im kommenden Jahr in einem Auto zu sitzen, mit dem ich um den Titel kämpfen kann. Ich kann nichts Schlechtes über McLaren sagen. Das ist eine Option", erklärte Räikkönen im üblichen Flüsterton.
Renault will in der kommenden Woche verkünden, wer Alonso ersetzen wird. Der 'verlorene Sohn' machte sich für den Polen Kubica stark, der nach dem Ausstieg von BMW einen neuen Arbeitgeber sucht. "Wenn sie eine Chance haben, ihn zu bekommen, würde ich ihn empfehlen", versicherte Alonso. Kubica wollte zumindest Kontakte zu Renault nicht dementieren. "Ich habe noch nichts unterschrieben. Ich weiß, was ich machen will und bin zu 90, 95 Prozent sicher, dass das klappt", sagte der 24-Jährige.
So oder so stehen der Formel 1 abseits der Strecke spannende Tage bevor. Nico Rosberg, Rubens Barrichello, Timo Glock, Nick Heidfeld, Heikki Kovalainen - die PS-Branche wartet auf den nächsten Vertrags- Abschluss. "Es braucht Zeit, einen Deal zu machen und alles festzuzurren", sagte Kubica. "Jetzt ist die Zeit dafür."
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