Trick 17 - So kann Schumi das Testverbot umgehen
Testfahrt im alten F2007, Muskelaufbautraining und Kart-Fahren: Auch wenn das Comeback von Michael Schumacher wegen seiner Nackenprobleme noch nicht endgültig gesichert ist, lässt der Rekordweltmeister keine Gelegenheit aus, sich fieberhaft auf seine Rückkehr in die 'Königsklasse' des Motorsports vorzubereiten. Dabei wurden ihm bislang einige Steine in den Weg gelegt.
Williams hatte genauso wie Red Bull und Toro Rosso seine Zustimmung für die Testfahrt-Sondergenehmigung verweigert. Laut Reglement sind Testfahrten im aktuellen Auto während der gesamten Saison verboten. Allerdings gibt es im Reglement einige Schlupflöcher, die Schumi trotz des Verbots eine Fahrt im aktuellen Ferrari F60 ermöglichen - und das noch vor dem Europa-GP in Valencia.
1. Option für Schumi: Der Aerodynamiktest
Jedes Formel-1-Team darf pro Jahr acht eintägige Aerodynamiktests absolvieren. Dies ist auch im aktuellen Boliden - also bei Ferrari der F60 - möglich. Allerdings erlaubt der Weltverband FIA diesen Test nur auf genehmigten Geradeausstrecken wie zum Beispiel Flugfeldern. Heißt konkret: Schumi könnte nächste Woche endlich den F60 von innen kennenlernen, aber fahren darf er ihn nur nur geradeaus - ohne zu lenken. Außerdem muss die FIA über diesen Test informiert werden.
2. Option für Schumi: Testfahrt aus PR-Zwecken
Offiziell sind seit dieser Saison vor dem ersten Rennen und dem 31. Dezember eines Kalenderjahres Testfahrten generell verboten. Aber Demonstrationsfahrten aus PR-Zwecken sind ein Mal pro Jahr für jedes Team gestattet. Ferrari hat seinen PR-Tag in dieser Saison noch nicht veranstaltet.
Solche Show-Fahrten sind durchaus üblich und keine Seltenheit. Erst vor knapp drei Wochen begeisterten Williams, Red Bull und McLaren-Mercedes mehrere tausend Zuschauer in Moskau, als Heikki Kovalainen & Co. in ihren aktuellen Boliden auf einem provisorischen Straßenkurs in der Innenstadt düsten. Solch ein Event könnte Ferrari auch organisieren und somit Schumacher ein Probefahren im F60 ermöglichen. Das Gute dabei wäre, dass der Rekordchamp dann auch lenken dürfte. Das Auto dürfte dann laut Reglement 100 km lang bewegt werden.
Williams hatte genauso wie Red Bull und Toro Rosso seine Zustimmung für die Testfahrt-Sondergenehmigung verweigert. Laut Reglement sind Testfahrten im aktuellen Auto während der gesamten Saison verboten. Allerdings gibt es im Reglement einige Schlupflöcher, die Schumi trotz des Verbots eine Fahrt im aktuellen Ferrari F60 ermöglichen - und das noch vor dem Europa-GP in Valencia.
1. Option für Schumi: Der Aerodynamiktest
Jedes Formel-1-Team darf pro Jahr acht eintägige Aerodynamiktests absolvieren. Dies ist auch im aktuellen Boliden - also bei Ferrari der F60 - möglich. Allerdings erlaubt der Weltverband FIA diesen Test nur auf genehmigten Geradeausstrecken wie zum Beispiel Flugfeldern. Heißt konkret: Schumi könnte nächste Woche endlich den F60 von innen kennenlernen, aber fahren darf er ihn nur nur geradeaus - ohne zu lenken. Außerdem muss die FIA über diesen Test informiert werden.
2. Option für Schumi: Testfahrt aus PR-Zwecken
Offiziell sind seit dieser Saison vor dem ersten Rennen und dem 31. Dezember eines Kalenderjahres Testfahrten generell verboten. Aber Demonstrationsfahrten aus PR-Zwecken sind ein Mal pro Jahr für jedes Team gestattet. Ferrari hat seinen PR-Tag in dieser Saison noch nicht veranstaltet.
Solche Show-Fahrten sind durchaus üblich und keine Seltenheit. Erst vor knapp drei Wochen begeisterten Williams, Red Bull und McLaren-Mercedes mehrere tausend Zuschauer in Moskau, als Heikki Kovalainen & Co. in ihren aktuellen Boliden auf einem provisorischen Straßenkurs in der Innenstadt düsten. Solch ein Event könnte Ferrari auch organisieren und somit Schumacher ein Probefahren im F60 ermöglichen. Das Gute dabei wäre, dass der Rekordchamp dann auch lenken dürfte. Das Auto dürfte dann laut Reglement 100 km lang bewegt werden.
Noch ein Test im alten Ferrari?
Nicht auszuschließen ist außerdem, dass Schumacher einen weiteren Testtag im alten Ferrari F2007 absolviert. Dafür müsste der 40-Jährige ledglich noch einmal nach Mugello. In dem kleinen Ort in der Toskana darf Schumi so viel fahren, wie er will. Zwar müsste er auf den F60 verzichten, aber der Test wäre eine weitere Trainingseinheit für seinen 'Problem-Nacken'.
Williams machte Schumi Strich durch die Rechnung
Das Williams-Team hatte am Dienstag argumentiert, man könne keinen Unterschied erkennen zwischen Schumachers Comeback und dem Debüt des 19-jährigen Jaime Alguersuari im Toro Rosso. Der Spanier hatte beim Großen Preis von Ungarn sein Debüt gegeben und den Boliden zuvor nur bei einem Geschwindigkeitstest über eine gerade Strecke bewegen dürfen.
Ferrari stellte klar: "Nur um das festzuhalten: Ferrari hatte seine Zustimmung zu einem Alguersuari-Test gegeben, aber scheinbar musste man sich auch in jenem Fall wort-wörtlich an das Reglement halten." Nun könnte die Scuderia mit einigen Tricks den Veto-Teams Williams & Co. doch noch einen auswischen und Schumi in den F60 setzen - ganz legal.
Williams machte Schumi Strich durch die Rechnung
Das Williams-Team hatte am Dienstag argumentiert, man könne keinen Unterschied erkennen zwischen Schumachers Comeback und dem Debüt des 19-jährigen Jaime Alguersuari im Toro Rosso. Der Spanier hatte beim Großen Preis von Ungarn sein Debüt gegeben und den Boliden zuvor nur bei einem Geschwindigkeitstest über eine gerade Strecke bewegen dürfen.
Ferrari stellte klar: "Nur um das festzuhalten: Ferrari hatte seine Zustimmung zu einem Alguersuari-Test gegeben, aber scheinbar musste man sich auch in jenem Fall wort-wörtlich an das Reglement halten." Nun könnte die Scuderia mit einigen Tricks den Veto-Teams Williams & Co. doch noch einen auswischen und Schumi in den F60 setzen - ganz legal.
Schumi wieder zu Hause
Nach seinem zweitägigen Kart-Training in Lonato setzt Michael Schumacher seine Vorbereitung auf sein Formel-1-Comeback zunächst zu Hause im Schweizer Ort Gland fort. "Michael arbeitet in seinem Fitness-Studio mit seinen Physiotherapeuten", sagte seine Sprecherin Sabine Kehm.
In einem Interview mit 'La Stampa' sprach Schumi über seine bisherige Karriere in der Formel 1. "In einer gewissen Hinsicht bin ich für die Popularität der Formel 1 Deutschland verantwortlich. Die Formel 1 war nicht so bekannt, als ich begonnen habe. Wir hatten keine Tradition und nicht einmal Erfolge in diesem Bereich. Natürlich hatten wir einen starken Automarkt und als wir in der Formel 1 Erfolge geerntet haben, haben sich die Leute dafür interessiert", meinte Schumacher.
In einem Interview mit 'La Stampa' sprach Schumi über seine bisherige Karriere in der Formel 1. "In einer gewissen Hinsicht bin ich für die Popularität der Formel 1 Deutschland verantwortlich. Die Formel 1 war nicht so bekannt, als ich begonnen habe. Wir hatten keine Tradition und nicht einmal Erfolge in diesem Bereich. Natürlich hatten wir einen starken Automarkt und als wir in der Formel 1 Erfolge geerntet haben, haben sich die Leute dafür interessiert", meinte Schumacher.
"Früher waren nicht einmal Kart-Rennen wirklich verbreitet, jetzt gibt es große Gesellschaften, die die besten Talente unterstützen, indem sie die Kart-Autos sponsorn. Red Bull ist ein gutes Beispiel. Man kann sehen, was sie aus Sebastian Vettel gemacht haben", sagte Schumacher.
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