Neue Diskussion bei Mercedes
Der Ausstieg von BMW aus der Formel 1 hat bei Mercedes die Debatte über das Engagement in der 'Königsklasse' wieder in Gang gebracht. "In der Belegschaft wird das Engagement von Daimler in der Formel 1 nach wie vor diskutiert, insbesondere vor dem Hintergrund der Sparmaßnahmen, die Beschäftigten täglich spüren. Sicher wird der Rückzug von BMW aus der Formel 1 diese Debatte weiter anheizen", sagte Daimler-Betriebsratsvertreter Helmut Lense der 'Stuttgarter Zeitung'.
Das Vorstandsmitglied hatte schon vor Monaten mit Blick auf die Sparmaßnahmen im Konzern den Ausstieg aus dem früher bis zu 270 Millionen teuren Projekt von Mercedes gefordert. Ein Mercedes-Motorsport-Sprecher hatte nach dem Ausstieg von BMW jedoch die Entscheidung der Silberpfeile für die Königsklasse bekräftigt: "Wir bedauern den Formel-1-Ausstieg von BMW. Diese Entscheidung hat keinerlei Einfluss auf unser Formel-1-Engagement."
Das Vorstandsmitglied hatte schon vor Monaten mit Blick auf die Sparmaßnahmen im Konzern den Ausstieg aus dem früher bis zu 270 Millionen teuren Projekt von Mercedes gefordert. Ein Mercedes-Motorsport-Sprecher hatte nach dem Ausstieg von BMW jedoch die Entscheidung der Silberpfeile für die Königsklasse bekräftigt: "Wir bedauern den Formel-1-Ausstieg von BMW. Diese Entscheidung hat keinerlei Einfluss auf unser Formel-1-Engagement."
Das Engagement von Toyota bleibt offenbar durch den BWM-Rückzug unberührt. "Unsere Situation bleibt unverändert. Das wurde uns aus Japan mitgeteilt", sagte eine Sprecherin des in Köln ansässigen Rennstalls, nachdem es vor allem um den japanischen Hersteller zuletzt immer wieder Ausstiegsgerüchte gegeben hatte.
Für Ende dieser Woche ist die Unterschrift unter ein neues Concorde Agreement für die Formel 1 vorgesehen. Unterschreibende Hersteller und Teams verpflichten sich darin, bis 2012 in der Königsklasse zu bleiben. Durch geplante Sparmaßnahmen soll die Formel 1 allerdings für alle Beteiligten deutlich billiger werden, die Kosten für 2010 sollen nur noch halb so hoch sein wie 2008.
Für Ende dieser Woche ist die Unterschrift unter ein neues Concorde Agreement für die Formel 1 vorgesehen. Unterschreibende Hersteller und Teams verpflichten sich darin, bis 2012 in der Königsklasse zu bleiben. Durch geplante Sparmaßnahmen soll die Formel 1 allerdings für alle Beteiligten deutlich billiger werden, die Kosten für 2010 sollen nur noch halb so hoch sein wie 2008.
Massa geht es immer besser: Heimkehr am Sonntag?
Felipe Massa kann möglicherweise acht Tage nach seinem schweren Formel-1-Unfall auf dem Hungaroring an diesem Sonntag das Militärhospital in Budapest verlassen. Wenn der Heilungsprozess nach der Operation wegen seiner schweren Kopfverletzungen weiterhin so gut verlaufe, könne der brasilianische Ferrari-Fahrer eventuell am Sonntag in seine Wohnung nach Monte Carlo zurückkehren, sagte sein Leibarzt Dino Altmann.
Trotz eines erlittenen Schocks der Gallenblase ist Massa auf dem Weg der Besserung. Altmann bestätigte, dass Massa den Kopf und seine Gliedmaßen wieder ohne Probleme bewegen kann. "Der Sicherheitsgurt hat seinen Körper und seine Gedärme heftig zusammengedrückt. Seine Gallenblase hat einen Schock erlitten", sagte ein Mediziner der Klinik. Diese Entzündung sei allerdings, "wie sein gesamter Zustand", auf dem besten Wege zur baldigen Heilung.
Trotz eines erlittenen Schocks der Gallenblase ist Massa auf dem Weg der Besserung. Altmann bestätigte, dass Massa den Kopf und seine Gliedmaßen wieder ohne Probleme bewegen kann. "Der Sicherheitsgurt hat seinen Körper und seine Gedärme heftig zusammengedrückt. Seine Gallenblase hat einen Schock erlitten", sagte ein Mediziner der Klinik. Diese Entzündung sei allerdings, "wie sein gesamter Zustand", auf dem besten Wege zur baldigen Heilung.
Wie Ferrari auf seiner Internetseite bekanntgab, machte Massa bereits seine ersten Schritte. Am Mittwoch sollte er nach Teamangaben auch die Intensivstation des AEK-Krankenhauses in Budapest verlassen.
Massa könne auch aufrecht sitzen und sprechen. Alles verlaufe extrem gut, hieß es auf der Ferrari-Seite. Massas Leibarzt Altmann ist sich sicher, dass der 28-Jährige wieder zurück ins Cockpit kehrt. "Ich habe keinen Zweifel, dass Felipe wieder fahren können wird. Ich bin ganz sicher", sagte Altmann der 'Gazzetta dello Sport'. Nur den Zeitpunkt ließ der Mediziner offen. Formel-1-Boss Bernie Ecclestone glaubt nicht daran, dass Massa "noch in dieser Saison" wieder fahren wird.
Massa könne auch aufrecht sitzen und sprechen. Alles verlaufe extrem gut, hieß es auf der Ferrari-Seite. Massas Leibarzt Altmann ist sich sicher, dass der 28-Jährige wieder zurück ins Cockpit kehrt. "Ich habe keinen Zweifel, dass Felipe wieder fahren können wird. Ich bin ganz sicher", sagte Altmann der 'Gazzetta dello Sport'. Nur den Zeitpunkt ließ der Mediziner offen. Formel-1-Boss Bernie Ecclestone glaubt nicht daran, dass Massa "noch in dieser Saison" wieder fahren wird.
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