Mittwoch, 25. März 2009

Sieg für Attendorn beim WDR-Stadtwettbewerb

„Weltoffene Stadt”Attendorn heißt der Sieger beim WDR-Stadtwettbewerb

Attendorn, 24.03.2009, Peter Plugge
Attendorn. (-jü-/pep) Riesenjubel gestern Nachmittag in Attendorn: Bei der Aktion „WDR 2 für eine Stadt” waren die Hansestädter in diesem Jahr nicht zu schlagen.

Am Finaltag erzielten die Kontrahenten in Düren insgesamt zwölf Punkte - zu wenig für Attendorn, das den am 6. März mit 13 Punkte errungenen Spitzenplatz bis zum Schluss verteidigen konnte. Zur Erinnerung: Im vergangenen Jahr musste sich Attendorn erst im Stechen Hückeswagen geschlagen geben. Diesmal jedoch war die Hansestadt nicht zu stoppen.

Was bedeutet: Am 27. Juni rückt ein gewaltiger WDR-Tross in Attendorn an. Einen ganzen Tag lang ist die Hansestadt nordhein-westfälischer Rundfunk-Mittelpunkt. Im Schlepptau haben die WDR-Moderatoren unter anderem die Pop-Größen Sasha und Max Mutzke, der Deutschland schon beim Grand Prix d'Eurovision vertreten hat. Mit dabei auch der Meteorologe Sven Plöger, eine Liv-Kochshow mit Helmut Gote und Moderatorin Christine Westermann empfängt einen prominenten Gast zum Talk vor Publikum. Wo das alles geschehen wird, ist noch offen. Man will aber versuchen, das an diesem Tag stattfindende Feuerwehrfest zu integrieren.

Als der Dürener Bürgermeister gestern gegen 16.20 Uhr mit „nur” sieben korrekten Antworten - Alfons Stumpf lag am 6. März acht Mal richtig - stand Attendorn als Sieger fest. In „Harnischmachers Milchbar” am „Alten Markt” im Schatten des Sauerländer Domes fieberten zahlreiche Gäste, unter ihnen auch Wolfgang Hilleke und Thomas Kleine von der Stadtverwaltung, die sich im Vorfeld bei der „Klickaktion” mächtig für Attendorn ins Zeug gelegt hatten, bei der Übertragung der Bürgermeisteraufgabe aus Düren mit. Dann brach erlösender Jubel aus.

Immerhin hatte Attendorn neun Städte-Konkurrenten aus NRW hinter sich gelassen. „Wir freuen uns drauf”, sagte Bürgermeister Stumpf mit Blick auf den 27. Juni und lud alle WDR-Hörer zum Besuch nach Attendorn ein. Schließlich „sind wir eine weltoffene Stadt”, so Stumpf.

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